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Erinna

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Johann Gottfried Herder
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Titel: Erinna
Untertitel:
aus: Zerstreute Blätter, Erste Sammlung, S. 55
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1785
Verlag: Carl Wilhelm Ettinger
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Erscheinungsort: Gotha
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Quelle: Faksimile auf den Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Erinna.


Seht, die emsige Biene, die auf den Auen der Musen
     jegliche Blüthe besucht, unsre jungfräuliche Braut
Raubt der Tod sich zur Gattin. Das weise, liebliche Mädchen
     seufzte: “muß ich hinab? O du beneidendes Grab.