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Textdaten
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Autor: |
Theodor Fontane
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Illustrator: |
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Titel: |
Der Gast
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, Seite 21
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Herausgeber: |
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Auflage: |
10. Auflage
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Entstehungsdatum: |
um 1853
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Erscheinungsdatum: |
1875
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Verlag: |
J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Stuttgart und Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Dieses Gedicht entstand nach dem Tod Fontanes dritten Sohnes, Peter Paul (gest. 6. April 1853).
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Der Gast.
Das Kind ist krank zum Sterben,
Die Lampe giebt trägen Schein,
Die Mutter spricht: mir ist es
Als wären wir nicht allein.
5
Der Vater sucht zu lächeln,
Doch im Herzen pocht’s ihm bang,
Stiller wird’s und stiller, –
Die Nacht ist gar zu lang.
Nun scheint der Tag ins Fenster,
10
Die Vögel singen so klar;
Die Beiden wußten lange,
Wer der Gast gewesen war.