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MKL1888:Chryseïs

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Chryseïs“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Chryseïs“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 4 (1886), Seite 113
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Chryseïs. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 4, Seite 113. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Chryse%C3%AFs (Version vom 06.01.2023)

[113] Chryseïs (eigentlich Astynome), Tochter des Apollonpriesters Chryses, der zu Chryse, einer Kultstätte am Fuß des Ida, wohnte, wurde von den Griechen bei der Zerstörung Thebes (am Berg Plakos, unweit des Ida) erbeutet und dem Agamemnon als Sklavin zugeteilt. Als darauf Apollon eine Pest ins Lager der Griechen sandte, gab sie der Oberfeldherr ihrem Vater zurück.