[go: up one dir, main page]

Zum Inhalt springen

Dem Genius des Augenblicks

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Version vom 8. Februar 2013, 19:00 Uhr von Chricho (Diskussion | Beiträge) (unkorrigierte OCR-Version)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version ansehen (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Textdaten
Autor: Felix Hausdorff als Paul Mongré
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Dem Genius des Augenblicks
Untertitel:
aus: Ekstasen, Hermann Seemann Nachfolger, Leipzig 1900, S. 156
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1900 (?)
Verlag: Hermann Seemann Nachfolger
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scan auf Commons
Kurzbeschreibung: Als „Rondel“ beschrieben
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht Korrektur gelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du bei den Erklärungen über Bearbeitungsstände.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[1]

 Dem Genius des Augenblicks

Das ist so süß, daß unser rascher Bund
Nicht fein gefädelt ward und lang gcsponkkcsp

Jäh flammten deine AugenJwie zwei Sonnen,
Jäh mich erkühnend küßt' ich dir den Mund.

Nicht scheu und zitternd saßen wir am Bronnen,
Wir sprangen jauchzend in den tiefsten Grund!
Das ist so süß, daß unser rascher Bund

Nicht fein gesädelt ward und lang gesponnen.

Jn Weißglut tauchten wir, und sind nicht wund:

Den brüht’g, der wartet, bis das Erz geronnen!

Wir leerten Eines Zugs den Kelch der Wonnen,
Kein fader Nachgeschmack würgt uns im Schlund.
Das ist sehr süß an unserm raschen Bund!