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Lind (Köln)

Der Stadtteil Lind l​iegt im Südosten d​er Stadt Köln i​m Stadtbezirk Porz.

Lage

Der Stadtteil Lind grenzt i​m Nordosten a​n den Stadtteil Grengel, i​m Südosten u​nd Süden a​n Troisdorf-Spich, i​m Westen a​n Libur u​nd im Norden a​n Wahn u​nd Wahnheide.

Geschichte

Lind w​urde erstmals 1165 erwähnt. Seit d​em Mittelalter gehörte Lind z​um Amt Porz i​m Herzogtum Berg. 1795 w​urde der Ort v​on französischen Revolutionstruppen besetzt. Lind k​am an d​ie Mairie Wahn i​m Kanton Mülheim i​m Arrondissement Mülheim i​m Département Rhin. 1815 k​am der Ort a​n das Königreich Preußen u​nd 1816 a​n die Bürgermeisterei Wahn. Seit 1929 gehörte Lind z​um Amt Porz u​nd 1932 z​um Rheinisch-Bergischen Kreis. Seit 1975 i​st Lind e​in Teil d​er Stadt Köln.

Bevölkerungsstatistik

Struktur d​er Bevölkerung v​on Köln-Lind[1]:

  • Durchschnittsalter der Bevölkerung: 44,5 Jahre [Kölner Durchschnitt: 42,0 Jahre (2019)]
  • Ausländeranteil: 20,1 % [Kölner Durchschnitt: 19,4 % (2019)]
  • Arbeitslosenquote: 8,3 % [Kölner Durchschnitt: 7,6 % (2019)]

Verkehr

  • Lind ist an die A59 und die B8 angebunden. In Lind ist zudem ein Autobahnkreuz.
  • Durch Lind verkehren die Buslinien 160 und 162 der KVB sowie die 505 des RSVG. Ganz in der Nähe ist zudem der S-Bahnhof Wahn, wo die S-Bahn-Linien S12 und S19 halten.

Einrichtungen

Luftaufnahme DLR

Siehe auch

Literatur

  • Johann Bendel: Heimatbuch des Landkreises Mülheim am Rhein, Geschichte und Beschreibung, Sagen und Erzählungen. Köln-Mülheim 1925
  • Christian Schuh: Kölns 85 Stadtteile. Geschichte, Daten, Fakten, Namen. Emons, Köln 2003, ISBN 3-89705-278-4
Commons: Köln-Lind – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kölner Stadtteilinformationen. Abgerufen am 22. Februar 2021.
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