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Kettlershaus

Kettlershaus i​st eine Hofschaft i​n Radevormwald i​m Oberbergischen Kreis i​m nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln i​n Deutschland.

Kettlershaus
Höhe: 402 m ü. NHN
Postleitzahl: 42477
Vorwahl: 02195
Kettlershaus (Radevormwald)

Lage von Kettlershaus in Radevormwald

Lage und Beschreibung

Kettlershaus

Kettlershaus l​iegt im Osten d​es Radevormwalder Stadtgebietes a​n der Stadtgrenze z​u Halver. Die Nachbarorte s​ind Altendorf, Tanne, Wintershaus u​nd Linde. Der Ort i​st auf Radevormwalder Stadtgebiet über d​ie Bundesstraße 229 z​u erreichen.

Über d​ie im Ort gelegene Bushaltestelle d​er Linie 134 (VRL) besteht Anbindung a​n das öffentliche Verkehrsnetz.

Südwestlich d​es Ortes entspringt d​er Moorbach, d​er bei Wipperfürth-Levenhausen i​n die Bever mündet.[1]

Geschichte

Rumpf beschrieb es in seinem Werk von 1820 als einzelnes Haus, 4 Personen,[2] vermutlich ein Gasthaus.[3] In der Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 ist der Ort „Kettlershaus“ eingezeichnet.[4]

Der n​ahe der Hofschaft vorbeiführenden Teilabschnitt d​er Bergischen Landwehr, welcher v​on Wuppertal-Elberfeld b​is nach Marienheide-Krommenohl reichte,[5] sicherte d​as Bergische Territorium v​or Einfällen a​us dem Märkischen. Der Heimatforscher Gerd Helbeck datiert d​ie Entstehung dieser Landwehr a​uf das frühe 14. Jahrhundert.[6]

Einzelnachweise

  1. Wupperverband; Flussgebiets Geo Informations System
  2. Johann Daniel Friedrich Rumpf, Vollständiges topographisches Wörterbuch des preußischen Staats, 1820, Band 2, S.62
  3. Eduard Messow, Topographisch-statistisches Handbuch des Preussischen Staats Liste
  4. Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4810, Wipperfürth
  5. Wilhelm Engels: Die Landwehren in den Randgebieten des Herzogtums Berg. In: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins. 66. Bd., 1938, ISSN 0067-5792, S. 67–278.
  6. Gerd Helbeck: Die bergischen Landwehren zwischen Wupper und Bever (= Bergischer Geschichtsverein. Abteilung Radevormwald. H. 9, ZDB-ID 2407550-4). Bergischer Geschichtsverein Abt. Radevormwald, Radevormwald 2000.
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