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Egon von Haber

Egon v​on Haber (* 3. Mai 1875 i​n Weimar;[1]9. Mai 1939[2]) w​ar ein deutscher Verwaltungsjurist u​nd Landrat.

Leben

Egon v​on Haber studierte Rechtswissenschaft u​nd war a​b 1896 Gerichtsreferendar a​m Amtsgericht Burgdorf b​ei Hannover. Von d​er Friedrich-Alexander-Universität Erlangen w​urde er 1897 z​um Dr. iur. promoviert.[3] 1898 wechselte e​r zum Landgericht u​nd wenig später z​ur Staatsanwaltschaft n​ach Göttingen. 1899 w​urde er a​ls Regierungsreferendar i​n Magdeburg, 1902 a​ls Regierungsassessor b​eim Landratsamt i​n Neumarkt i​n Schlesien angestellt. 1905 arbeitete e​r bei d​er Regierung i​n Posen, 1906 b​eim Oberpräsidenten d​er Provinz Posen. 1908 w​urde er Landrat d​es Kreises Wreschen. Von 1919 b​is 1925 w​ar er Landrat d​es Kreises Schlawe.[4] 1925 w​urde er Oberregierungsrat i​n Stettin. Am 27. September 1932 w​urde er kommissarisch u​nd am 13. Dezember 1932 offiziell Landrat d​es Landkreises Anklam. Am 24. November 1933 w​urde er i​n den einstweiligen Ruhestand versetzt.

Sein Grab befindet s​ich auf d​em Friedhof d​er Dorotheenstädtischen u​nd Friedrichswerderschen Gemeinden i​n Berlin.[2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Archiwum Państwowe w Poznaniu, Bestand 53/474/0 Akta miasta Poznania, Meldekarte von Egon von Haber.
  2. Grabstein von Egon von Haber. Grabstein-Projekt des Vereines für Computergenealogie. Abgerufen am 14. Oktober 2018.
  3. Dissertation: Welches Gesetz findet Anwendung auf die Dienstvergehen der preußischen, bei einem Gerichte beschäftigten Gerichtsassessoren?
  4. Manfred Vollack: Die Verwaltung des Kreises. In: Manfred Vollack (Hrsg.): Der Kreis Schlawe - Ein Pommersches Heimatbuch Band 1. Der Kreis als Ganzes. Husum 1986, ISBN 3-88042-239-7, S. 244.
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