Dittrichshütte
Dittrichshütte ist ein Ortsteil der Stadt Saalfeld/Saale im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Der Ort Dittrichshütte hatte 2015 (ohne die Ortsteile Birkenheide und Braunsdorf) 249 Einwohner.
Dittrichshütte Stadt Saalfeld/Saale | ||
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Höhe: | 575 m ü. NN | |
Einwohner: | 390 (31. Dez. 2015)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1997 | |
Eingemeindet nach: | Saalfelder Höhe | |
Postleitzahl: | 07318 | |
Vorwahl: | 036741 | |
Lage von Dittrichshütte in Thüringen | ||
Blick auf den Ort |
Geografie
Auf einem Hochplateau des Thüringer Schiefergebirges liegen Ortsteile der Gemeinde Saalfeld/Saale: Dittrichshütte, nördlich Braunsdorf, südöstlich Birkenheide. Sie sind umgeben von landwirtschaftlichen Nutzflächen mit folgendem Wald. Diese Ortsteile sind an die Kreisstraße 177 angeschlossen, die in Saalfeld auf die Bundesstraße 281 und die Bundesstraße 85 treffen.
Geschichte
Dittrichshütte wurde am 19. November 1370 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Bis 1918 gehörte der Ort zur Oberherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt.
Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Braunsdorf eingegliedert.
Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts waren die Landwirtschaft, der Bergbau (Uran) und die Forstwirtschaft die wichtigsten Erwerbsquellen. Heute ist Dittrichshütte ein Ort für Erholungsuchende und ein Olitätenland. Hier befindet sich auch das KiEZ Dittrichshütte. Der Ort hat 310 Einwohner. Von 1991 bis 1996 gehörte Dittrichshütte der Verwaltungsgemeinschaft Saalfelder Höhe an. Mit Auflösung dieser am 1. Januar 1997 wurde der Ort ein Ortsteil der Einheitsgemeinde Saalfelder Höhe.[3] Diese wurde am 6. Juli 2018 nach Saalfeld/Saale eingemeindet.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- Saalfelder Höhe – Gemeindeteile. Abgerufen am 1. November 2021.
- Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 56.
- Thüringer Landesamt für Statistik
- Thüringer Gesetz- und Verordnungsblatt Nr.7 2018 vom 5. Juli 2018, aufgerufen am 6. Juli 2018