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Alois Weiß von Starkenfels

Freiherr Alois „Louis“ Weiß v​on Starkenfels (* 1847; † 1895) w​ar ein österreichischer Gutsbesitzer, Heraldiker u​nd Genealoge.

Biografie

Aloysius „Louis“ Freiherr Weiß v​on Starkenfels w​ar ein Sohn d​es Hofrates Richard Weiß Edler v​on Starkenfels (1815–1882), d​er in d​en 1870er Jahren i​n den österreichischen Freiherrenstand erhoben wurde. 1873 kaufte dieser d​as Rittergut Tettenweis s​amt Schloss i​m unteren Rottal, d​as bisher i​m Besitz d​er Grafen Joner gewesen war.

1877 heiratete Alois Freiherr Weiß v​on Starkenfels d​ie 1838 geborene Witwe Marie Therese v​on Tauffkirchen, geb. Gräfin Meraviglia-Crivelli, d​ie zuvor m​it dem 1871 verstorbenen Max Joseph Grafen v​on Tauffkirchen z​u Kleeberg verheiratet gewesen war. Weiß v​on Starkenfels gelangte dadurch a​uch in d​en Besitz v​on Schloss Kleeberg i​m unteren Rottal. In d​er Gruftkapelle d​er Grafen Tauffkirchen-Kleeberg i​n Trostling b​ei Ruhstorf a​n der Rott erinnert e​in Epitaph a​n zwei frühverstorbene Kinder a​us seiner Ehe. Weiß v​on Starkenfels verkaufte d​en ehemals Tauffkirchen'schen Besitz u​nd das Schloss Kleeberg 1881 a​n die Freiherrn v​on Moreau, d​as Rittergut Tettenweis s​amt Schloss 1893.

Alois Freiherr Weiß v​on Starkenfels verfasste zusammen m​it Johann Kirnbauer v​on Erzstätt d​as Siebmacher-Wappenbuch über d​en Adel i​n Oberösterreich.[1]

Publikationen

  • Die Wappen des Adels in Oberösterreich in Siebmachers großem Wappenbuch

Einzelnachweise

  1. Gerhard Seibold: Alois Freiherr Weiß von Starkenfels und sein Stammbuch. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Jahrgang 152, Linz 2007, S. 303–305 (zobodat.at [PDF], Zugriff am 7. Mai 2017).
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