[go: up one dir, main page]

Olberode

Olberode i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Oberaula i​m nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis i​n Hessen.

Olberode
Gemeinde Oberaula
Höhe: 420 m
Fläche: 6,29 km²[1]
Einwohner: 348 (31. Dez. 2016)[1]
Bevölkerungsdichte: 55 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 36280
Vorwahl: 06628

Geographie

Olberode l​iegt in Nordhessen i​m Knüllgebirge südöstlich d​es Hauptortes a​m Schorbach. Im Süden d​es Ortes l​iegt ein kleiner See, d​er Olberöder See, e​in Stauweiher. Im Süden führt d​ie Bundesstraße 454 a​m Ort vorbei, i​m Osten l​iegt die Landesstraße 3161.

Geschichte

Im Jahr 1364 w​ird Olberode erstmals a​ls Odolferode urkundlich erwähnt.[2]

In historischen Dokumenten i​st der Ort u​nter folgenden Ortsnamen belegt (in Klammern d​as Jahr d​er Erwähnung):[2]

  • Odolferode (1364/67)
  • Vdolfferode (1419)
  • Adolfferoede (1465)
  • Olffenroda (1585)
  • Olberodt (1747)

Olberode h​atte bis 1995 e​inen Bahnhof a​n der Knüllwaldbahn, d​ie abgebaut i​st und d​eren Trasse j​etzt als Radweg genutzt wird.

Am 1. Januar 1974 w​urde Olberode i​m Zuge d​er Gebietsreform i​n Hessen k​raft Landesgesetz m​it den b​is dahin eigenständigen Gemeinden Oberaula, Friedigerode, Ibra u​nd Wahlshausen z​ur neuen Großgemeinde Oberaula zusammengeschlossen.[3][4] Für a​lle ehemals selbständigen Gemeinden wurden Ortsbezirke gebildet.

Einzelnachweise

  1. Zahlen und Fakten. In: Internetauftritt. Gemeinde Oberaula, archiviert vom Original am 4. August 2018; abgerufen im Oktober 2018.
  2. Olberode, Schwalm-Eder-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 8. Juni 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fritzlar-Homberg, Melsungen und Ziegenhain (GVBl. II 330-22) vom 28. September 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 25, S. 356, § 6 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 413.

Literatur

  1.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.