zustecken

Worttrennung:

zu·ste·cken, Präteritum: steck·te zu, Partizip II: zu·ge·steckt

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌʃtɛkn̩]

Hörbeispiele:  zustecken ^(Info)

Bedeutungen:

[1] mehr oder minder heimlich geben

[2] mit der Hilfe von Nadeln verschließen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb stecken mit dem Derivatem zu-

Sinnverwandte Wörter:

[1] geben, zukommen lassen, zuwenden

Gegenwörter:

[1] wegnehmen

Beispiele:

[1] „Diesem gelang es, seinem Sohne schnell und heimlich ein kleines Buch zuzustecken.“^[1]

[1] „Die Kleine von der Tankstelle, die immer den Reißverschluss ihrer Uniformjacke nach unten zieht, wenn du an den Tresen trittst, damit du ihre Möpse bewundern und ihr ein paar Scheine zustecken kannst?“^[2]

[1] „Eines Tages, auf einem fremden Hof, nähert sich ihm ein Bote, der ihm eine Nachricht zusteckt.“^[3]

[1] „Wenn die Oma dem Enkel Geld zusteckt, möchte sie ihm damit auch Liebe geben.“^[4]

[2] „Sie soll mir das Kleid mit einer Nadel zustecken.“^[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Paar Euro, einen Zettel zustecken

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zustecken“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zustecken“

[1] The Free Dictionary „zustecken“

[1, 2] Duden online „zustecken“

Quellen: