reimen
Erscheinungsbild
reimen (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | reime | ||
du | reimst | |||
er, sie, es | reimt | |||
Präteritum | ich | reimte | ||
Konjunktiv II | ich | reimte | ||
Imperativ | Singular | reime! | ||
Plural | reimt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gereimt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:reimen
|
Worttrennung:
- rei·men, Präteritum: reim·te, Partizip II: ge·reimt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Reime bilden
- [2] ein Wort so verwenden, dass es mit einem anderen einen Reim ergibt
- [3] etwas in die Form von Versen bringen, die sich reimen[2]
- [4] sich reimen: einen Reim bilden
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch rimen → gmh[1]
Beispiele:
- [1] Er kann gut reimen.
- [2] Man kann das Wort „fein“ auf „klein“ reimen.
- [3] Die Strophen des Sonetts wurden schlecht gereimt.
- [4] Das Wort „fein“ reimt sich auf „klein“.
Wortbildungen:
- Konversionen: gereimt, Reimen, reimend
- Substantive: Gereime, Reimer
- Verben: anreimen, zusammenreimen
Übersetzungen
[Bearbeiten] [2] ein Wort so verwenden, dass es mit einem anderen einen Reim ergibt
- Reime im Wiktionary: Reime
- [1–4] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „reimen“
- [1–4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „reimen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „reimen“
- [1–4] Duden online „reimen“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 1445, Eintrag „reimen“.