lauwarm
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lauwarm (Deutsch)
[Bearbeiten]Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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lauwarm | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:lauwarm |
Worttrennung:
- lau·warm, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] weder richtig warm noch richtig kalt
- [2] halbherzig, unentschlossen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus lau und warm
Synonyme:
- [1] lau, handwarm; umgangssprachlich: pipiwarm; landschaftlich: überschlagen, verschlagen
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] warm
Beispiele:
- [1] Das Wasser meiner Dusche ist nur lauwarm.
- [1] „Sechs Wochen lang saß ich in lauwarmen Stärkebädern und fühlte mich elend, gedemütigt und dumm.“[1]
- [2] Die Begeisterung der Teilnehmer für das Projekt ist eher lauwarm.
- [2] Seine lauwarmen, aber trotzigen Entschuldigungen kamen nur unter massivem Druck und scheibchenweise zu Stande.[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] lauwarmes Essen, lauwarme Milch, lauwarm baden, lauwarm servieren
- [2] lauwarme Zustimmung
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] weder richtig warm noch richtig kalt
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Dialektausdrücke: | ||
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[2] halbherzig, unentschlossen
Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lauwarm“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lauwarm“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „lauwarm“
Quellen:
- ↑ Stephen King: Das Leben und das Schreiben. Wilhelm Heyne Verlag, München 2011 (übersetzt von André Fischer), ISBN 978-3-453-43574-2, Seite 37.
- ↑ Stefan Laarmann: Nazis sind unter uns! 16. April 2007, abgerufen am 12. September 2017.