eingreifen
Erscheinungsbild
eingreifen (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | greife ein | ||
du | greifst ein | |||
er, sie, es | greift ein | |||
Präteritum | ich | griff ein | ||
Konjunktiv II | ich | griffe ein | ||
Imperativ | Singular | greife ein! | ||
Plural | greift ein! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
eingegriffen | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:eingreifen
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Worttrennung:
- ein·grei·fen, Präteritum: griff ein, Partizip II: ein·ge·grif·fen
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯nˌɡʁaɪ̯fn̩]
- Hörbeispiele: eingreifen (Info), eingreifen (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Handlung oder Entwicklung (an der man nicht direkt beteiligt ist) lenken, stören oder stoppen
- [2] als ein herausstehendes Teil in die passende Öffnung eines anderen Teils hineingleiten
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb greifen
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Hätte man nicht rechtzeitig eingegriffen, wäre es zu einer Katastrophe gekommen.
- [1] Wenn die Streitereien in der Mannschaft so weitergehen, wird der Trainer eingreifen müssen.
- [1] „Sie dürfen auch nicht in die Programmautonomie von ARD und ZDF eingreifen.“[1]
- [1] „Der Angelsachse begnügte sich mit sprachlichen Korrekturen am Text der Vulgata, während der Westgote tiefer in die textliche Gestaltung eingriff.“[2]
- [2] „William Spears Simpson erfindet die Simpson-Hebelkette, eine Konstruktion, bei der das Kettenblatt an den inneren Bolzen und das Ritzel an den äußeren Bolzen der dreieckförmigen Kettenglieder eingreifen.“[3]
Wortbildungen:
- Konversionen: Eingreifen, eingreifend
- Substantive: Eingreiftruppe, Eingriff
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] eine Handlung oder Entwicklung lenken, stören oder stoppen
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[2] als ein herausstehendes Teil in die passende Öffnung eines anderen Teils hineingleiten
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „eingreifen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „eingreifen“
Quellen:
- ↑ Markus Brauck: Warnschuss aus Sachsen. In: DER SPIEGEL. Nummer 13/2011, ISSN 0038-7452, Seite 77 .
- ↑ Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 293.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Fahrradkette“ (Stabilversion)