affentittengeil
Erscheinungsbild
affentittengeil (Deutsch)
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
affentittengeil | affentittengeiler | am affentittengeilsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:affentittengeil |
Worttrennung:
- af·fen·tit·ten·geil, Komparativ: af·fen·tit·ten·gei·ler, Superlativ: af·fen·tit·ten·geils·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈafn̩tɪtn̩ˈɡaɪ̯l]
- Hörbeispiele: affentittengeil (Info), affentittengeil (Info)
- Reime: -aɪ̯l
Bedeutungen:
- [1] in besonders begeisternder Weise schön, gut; äußerst großartig, ganz toll
Herkunft:
- Verballhornung von „geil“ beziehungsweise „affengeil“ in der Jugendsprache aus den 1980er Jahren
Oberbegriffe:
- [1] affengeil
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Das neue Computerspiel ist affentittengeil.
- [1] „Denn womöglich ist das neue geil nur der klägliche Rest von affentittengeil.“[1]
- [1] „Michael Naumann kärt uns über den falschen Gebrauch des Wortes ‚geil‘ in der Werbung auf: richtig wäre ‚Geiz ist affentittengeil‘.“[2]
- [1] „‚Die Menschen sind affentittengeil dort, das Essen ist top. Und das Klima: großartig‘, begründete Kante seinen Schritt. Sein neues Domizil liege ganz nah am Strand.“[3]
Übersetzungen
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „affentittengeil“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „affentittengeil“
Quellen:
- ↑ Michael Naumann: Geile Weihnachten. In: Zeit Online. 16. Dezember 2004, abgerufen am 30. Juli 2016.
- ↑ Heute in den Feuilletons: "Intellektuelle Wirtshausschlägerei". In: Spiegel Online. 16. Dezember 2004, abgerufen am 30. Juli 2016.
- ↑ Lindenbergs Ex-Leibwächter zieht nach Malta werk=FAZ.net. 2. November 2014, abgerufen am 30. Juli 2016.