nival
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nival (Deutsch)
[Bearbeiten]Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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nival | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:nival |
Worttrennung:
- ni·val, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Meteorologie; von Niederschlägen: in kompakter Form von Schnee, Eis oder Eisregen gekennzeichnet
Herkunft:
- Entlehnung aus gleichbedeutend lateinisch nivalis → la, welches ein Denominativ zu nix → la (Genitiv: nivis) „Schnee“ ist[1]
Beispiele:
- [1] „Spätwintermaxima nehmen eine Zwischenstellung zwischen den rein pluvialen Wintermaxima und den stärker nival bestimmten Frühjahrsmaxima ein.“[2]
- [1] „Insbesondere das Ansteigen der Schneefallgrenze und die damit einhergehende Tendenz von nival zu pluvial dominierten Ganglinien verdient hier sorgfältige Analyse.“[3]
- [1] „Die saisonale Variation im Abfluss ist demnach je nach Lage, Höhenerstreckung und Grad der Vergletscherung des Einzugsgebietes pluvial, nival oder glazial gesteuert.“[4]
- [1] „Als nival gilt eine Region, wenn Niederschläge vorwiegend als Schnee niedergehen.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1212
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 935
- [1] Wikipedia-Artikel „nival“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 935
- ↑ Helmut Mader, Theo Steidl, Reinhard Wimmer: Abflussregime österreichischer Fließgewässer. Beitrag zu einer bundesweiten Fließgewässertypologie In: Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie: Monographien, Band 82, Wien 1996. Seite 26 ISBN 3854573367
- ↑ Christoph Schär, Christoph Frei, Pier-Luigi Vidale, Jan Kleinn, Joachim Gurtz: Grenzen und Möglichkeiten der globalen und regionalen Klimamodellierung fur die Quantifizierung des Wasserhaushaltes, Studie zuhanden des Deutschen Wetterdienstes (DWD), November 2000. Seite 1
- ↑ Dr. Ludwig N. Braun, Dipl.-Met. Markus Weber, Kommission für Glaziologie, Bayerische Akademie der Wissenschaften, München: Wasserspende aus hochalpinen Gebieten, 2001. Seite 5
- ↑ Wolfgang Hassenpflug, Ulf Neubert, Christiane Queisser, Päivi Taskinen: Modul 6. Wasserkreislauf und Trinkwasserschutz. Begleittext für Lehrkräfte, Kiel 2005. Seite 19