Wortmelodie
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Wortmelodie (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Wortmelodie | die Wortmelodien |
Genitiv | der Wortmelodie | der Wortmelodien |
Dativ | der Wortmelodie | den Wortmelodien |
Akkusativ | die Wortmelodie | die Wortmelodien |
Worttrennung:
- Wort·me·lo·die, Plural: Wort·me·lo·di·en
Aussprache:
- IPA: [ˈvɔʁtmeloˌdiː]
- Hörbeispiele: Wortmelodie (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, Phonetik: spezifische Tonhöhenkontur eines Wortes und/oder spezifische Phonation (Stimmfärbung) eines Wortes
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Wort und Melodie
Gegenwörter:
- [1] Satzmelodie
Oberbegriffe:
- [1] Intonation
Beispiele:
- [1] „Sie sprachen unverkennbaren Göteborger Dialekt, aber mit einer diskreten Wortmelodie.“[1]
- [1] „Das Schwedische hat neben der eigentlichen Wortbetonung oft noch eine Wortmelodie, die auch gelegentlich bedeutungsunterscheidend sein kann.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Wortmelodie“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wortmelodie“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortmelodie“
Quellen:
- ↑ Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 36. Schwedisches Original 1974.
- ↑ Wikitravel: Sprachführer Schwedisch Aufgerufen am 11.10.17.