Steuerbord
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Steuerbord (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n, m
[Bearbeiten]Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | das Steuerbord | der Steuerbord | die Steuerborde |
Genitiv | des Steuerbords des Steuerbordes |
des Steuerbords des Steuerbordes |
der Steuerborde |
Dativ | dem Steuerbord | dem Steuerbord | den Steuerborden |
Akkusativ | das Steuerbord | den Steuerbord | die Steuerborde |
Anmerkung zum Genus:
- Das maskuline Genus der Backbord wird in Österreich verwendet.[1]
Worttrennung:
- Steu·er·bord, Plural: Steu·er·bor·de
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtɔɪ̯ɐˌbɔʁt]
- Hörbeispiele: Steuerbord (Info)
Bedeutungen:
- [1] meist Singular: die in Fahrtrichtung rechte Seite (eines Schiffes oder Luftfahrzeugs)
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert aus mittelniederdeutsch „stūrbort“ („An der rechten Seite war bei allen germanischen Seeschiffen das Steuerruder befestigt.“)[2] entlehnt.
Gegenwörter:
- [1] Backbord
Beispiele:
- [1] „1847 endlich ergriff Großbritannien als führende Seefahrernation die Initiative und ging mit der Einführung eines Systems voran, das bald allgemeine Zustimmung fand: weißes Topplicht, an Steuerbord ein grünes Licht und an Backbord ein rotes.“[3]
- [1] „Der Eisberg an Steuerbord hat Ähnlichkeit mit dem Opernhaus von Sydney und ist bestimmt dreihundert Meter lang und einhundert Meter groß.“[4]
- [1] „Ein Bie-den-Winder[5] zog an Steuerbord langsam vorbei.“[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Steuerbord“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steuerbord“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Steuerbord“
Quellen:
- ↑ Duden online „Steuerbord“
- ↑ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002. ISBN 3-11-017472-3
- ↑ http://www.farbimpulse.de/artikel/titel/Warum_backbord_rot_und_steuerbord_gruen_ist/1/335.html
- ↑ Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 43.
- ↑ Es handelt sich dabei um eine Quallenart, wie aus dem weiteren Text Seite 22 hervorgeht.
- ↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 21. Erstmals 1954 erschienen.