Stellvertreterin
Erscheinungsbild
Stellvertreterin (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Stellvertreterin | die Stellvertreterinnen |
Genitiv | der Stellvertreterin | der Stellvertreterinnen |
Dativ | der Stellvertreterin | den Stellvertreterinnen |
Akkusativ | die Stellvertreterin | die Stellvertreterinnen |
Worttrennung:
- Stell·ver·tre·te·rin, Plural: Stell·ver·tre·te·rin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtɛlfɛɐ̯ˌtʁeːtəʁɪn]
- Hörbeispiele: Stellvertreterin (Info)
Bedeutungen:
- [1] (weibliche) Person, die jemanden (meist für kurze Zeit) ersetzen und dessen Rolle übernehmen kann
Abkürzungen:
- [1] Stellv.
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Stellvertreter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- [1] Stellvertreter
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Im Amt bestätigt wurde Forschungsministerin Annette Schavan, die als einzige Stellvertreterin Merkels erneut kandidierte.“[1]
- [1] „Da ihre Stellvertreterin wegen Krankheit in dem schwierigen Schuljahr ausfiel, mußte sie zeitweilig alle anstehenden Aufgaben allein bewältigen.“[2]
- [1] „Die Frauenbeauftragte und ihre Stellvertreterin werden in geheimer und unmittelbarer Wahl in getrennten Wahlgängen nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl gewählt.“[3]
- [1] „Im Januar 1932 wählte die Abteilung Heinrich Mann, den Großschriftsteller der bürgerlichen Linken, zum Vorsitzenden und die geschätzte Dichterin, Historikerin und Philosophin Ricarda Huch zu seiner Stellvertreterin, obgleich sie mit ihm inhaltlich und persönlich wenig gemein hatte.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] weibliche Person, die eine andere vertreten kann
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stellvertreterin“
- [1] The Free Dictionary „Stellvertreterin“
- [1] Duden online „Stellvertreterin“
Quellen:
- ↑ dpa, Reuters, AFP: Parteivorstand Generationenwechsel an der CDU-Spitze. In: Zeit Online. 15. November 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. Mai 2013) .
- ↑ Ilona Böttcher, Monika Plath, Horst Weishaupt: Gestaltung einer neuen Schulstruktur. Zur inneren Entwicklung von Regelschulen und Gymnasien in Thüringen. Waxmann Verlag, 1999, ISBN 3893257187, Seite 90 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Joachim Jens Hesse, Thomas Ellwein: Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland. 9. Auflage. Band 1, Walter de Gruyter, 2004, ISBN 3899491122, Seite 535 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 18. 1. Auflage 2022.