Rethra

Rethra (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	(das) Rethra	—
Genitiv	(des Rethra) (des Rethras) Rethras	—
Dativ	(dem) Rethra	—
Akkusativ	(das) Rethra	—

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Rethra“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Re·thra, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁɛtʁa]

Hörbeispiele:

Rethra^(Info)

Bedeutungen:

[1] mittelalterliche, zentrale Burg der Lutizen (insbesondere der Redarier und Tollenser), deren Lage unbekannt ist, als Standort des Heiligtums

Beispiele:

[1] „Von Rethra im Lande der Redarier, dem kultischen Mittelpunkte der Lutizen, aus wurde die Gegenbewegung entfacht, die von Osten her den Weg durch die Prignitz nahm und sich bis nach Schleswig und Hamburg auswirkte.“^[1]

Übersetzungen

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Rethra“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rethra“

[1] wissen.de – Lexikon „Rethra“

[1] Annette Zwahr, Helga Weck (Herausgeber): BI Universallexikon: in 5 Bd. 1. Auflage. Bd. 4., Moto-Seil, Bibliographisches Institut, Leipzig 1987, ISBN 3-323-00071-4, Seite 330.

Quellen:

↑ Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956 , Seite 37.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: harret, harrte, harter

[1] Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956 , Seite 37.

[1]