Reimwort
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Reimwort (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Genitiv | des Reimworts des Reimwortes |
der Reimwörter |
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den Reimwörtern |
Akkusativ | das Reimwort | die Reimwörter |
Worttrennung:
- Reim·wort, Plural: Reim·wör·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaɪ̯mˌvɔʁt]
- Hörbeispiele: Reimwort (Info)
Bedeutungen:
- [1] dasjenige Wort in einem Vers, das den Reim trägt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Reim und dem Substantiv Wort
Beispiele:
- [1] „Fischer ging auf und ab, gab Falten lebhaften Unwillens zum besten und fing Reimwörter.“[1]
- [1] „Sie formte Wort für Wort, jede Hebung und Senkung der Silben, jedes Reimwort betonend, um jedes G und Ch bemüht, überdeutlich, als spräche sie eine fremde Sprache.“[2]
- [1] „Ein witziges Reimwort gegen Betonköpfe, vor allem, wenn sie zugleich provokant beim Namen genannt wurden, konnte wie ein Scheinwerfer die grauen Machtgespenster ins Licht zerren.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] dasjenige Wort in einem Vers, das den Reim trägt
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Reimwort“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reimwort“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reimwort“
- [1] The Free Dictionary „Reimwort“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reimwort“
- [1] Duden online „Reimwort“
Quellen:
- ↑ Erich Kästner: Fabian. In: Kästner für Erwachsene 3. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/München ohne Jahr, Seite 7-201, Zitat Seite 36. Erstdruck 1931.
- ↑ Ulla Hahn: Das verborgene Wort. Roman. 11. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2015, ISBN 978-3-423-21055-3, Seite 235.
- ↑ Wolf Biermann: Warte nicht auf bessre Zeiten!. Eine Autobiographie. 2. Auflage. Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07473-2, Seite 523.