Reetdach

Reetdach (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Reetdach	die Reetdächer
Genitiv	des Reetdaches des Reetdachs	der Reetdächer
Dativ	dem Reetdach dem Reetdache	den Reetdächern
Akkusativ	das Reetdach	die Reetdächer

Worttrennung:

Reet·dach, Plural: Reet·dä·cher

Aussprache:

IPA: [ˈʁeːtˌdax]

Hörbeispiele:

Reetdach^(Info)

Bedeutungen:

[1] mit Reet (Schilfrohr) gedecktes Dach, das insbesondere in Norddeutschland vorkommt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Reet und Dach

Synonyme:

[1] Rieddach, Rohrdach

Sinnverwandte Wörter:

[1] Strohdach

Gegenwörter:

[1] Pfannendach, Schindeldach, Ziegeldach

Oberbegriffe:

[1] Dach

Beispiele:

[1] Unter einem Reetdach wohnt es sich sehr angenehm.

[1] „Mehrere Bauernhäuser hatten ihr graues Reetdach mit leuchtendem Ziegelrot vertauscht.“^[1]

Wortbildungen:

[1] Reetdachhaus

Übersetzungen

[1] mit Reet (Schilfrohr) gedecktes Dach, das insbesondere in Norddeutschland vorkommt

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Reetdach“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reetdach“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reetdach“

[1] The Free Dictionary „Reetdach“

[1] Duden online „Reetdach“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reetdach“

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „Reetdach“, Seite 1287

Quellen:

↑ Arno Surminski: Aus dem Nest gefallen. Sämtliche ostpreußischen Geschichten. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 3-548-25382-2, Seite 247.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: erdachte, Teerdach

[1] Arno Surminski: Aus dem Nest gefallen. Sämtliche ostpreußischen Geschichten. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 3-548-25382-2, Seite 247.

[1]