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Röte

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Singular Plural
Nominativ die Röte die Röten
Genitiv der Röte der Röten
Dativ der Röte den Röten
Akkusativ die Röte die Röten

Worttrennung:

Rö·te, Plural: Rö·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʁøːtə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Röte (Info)
Reime: -øːtə

Bedeutungen:

[1] rote Färbung, die rote Farbe
[2] Botanik: als Kraut wachsendes Rötegewächs mit grünlich gelben Blüten

Herkunft:

Synonyme:

[2] Rubia

Oberbegriffe:

[1] Färbung, Farbe
[2] Rötegewächs

Unterbegriffe:

[1] Abendröte, Fieberröte, Gesichtsröte, Morgenröte, Schamröte, Wangenröte, Zornesröte
[2] Färberröte

Beispiele:

[1] Die Röte ist aber ein recht stabiles Merkmal dieser Pflanzen, deren Sämlinge ebenfalls oft Rot sind (Johnson 1973).[2]
[1] Bei manchen Personen tritt nach dem Essen, vor allem nach dem reichlichen Genuss von Speisen, eine starke Röte im Gesicht auf.[3]
[1] „Die Nacht war hell vom ersten Schneefall des Winters, und die fleckige Röte, die an den Wangen der Mama hochstieg, war gut zu erkennen.“[4]
[1] „Als aber am Sonntag nach dem Hochamt der Diener im Salon meldete, Graf Rostow sei da, liess die Prinzessin sich doch keine Verwirrung oder Verlegenheit anmerken; nur eine leichte Röte trat ihr auf die Wangen, und ihre Augen gewannen einen neuen, leuchtenden Glanz.“[5]
[2] Zu den Rötegewächsen gehören Nutz- und Kulturpflanzen, u. a. Kaffeestrauch, Brechwurzel, Chinarindenbaum, Yohimbinbaum sowie Gambir und Röte.[6]

Wortbildungen:

Abendröte, Färberröte, Fieberröte, Gesichtsröte, Morgenröte, Rötegewächs, Schamröte, Wangenröte, Zornesröte

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Röte
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Röte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Röte
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRöte
[1] The Free Dictionary „Röte
[1, 2] Duden online „Röte

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1609, Eintrag „Röte“.
  2. Fagus Sylvatica / Rotbuche. Universität Göttingen, abgerufen am 29. Juli 2014.
  3. Thomas Feichtinger, Susana Niedan-Feichtinger: Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüßler. Der Bildatlas. 4. Auflage. Georg Thieme Verlag, 2013, ISBN 9783830478270, Seite 77 (zitiert nach Google Books).
  4. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 46.
  5. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1235. Russische Urfassung 1867.
  6. Rötegewächse. Universal-Lexikon, abgerufen am 29. Juli 2014.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Nöte
Anagramme: töre