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Lehrer-Schwa

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Lehrer-Schwa (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Lehrer-Schwa die Lehrer-Schwas
Genitiv des Lehrer-Schwas der Lehrer-Schwas
Dativ dem Lehrer-Schwa den Lehrer-Schwas
Akkusativ das Lehrer-Schwa die Lehrer-Schwas

Worttrennung:

Leh·rer-Schwa, Plural: Leh·rer-Schwas

Aussprache:

IPA: [ˈleːʁɐˌʃvaː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lehrer-Schwa (Info)

Bedeutungen:

[1] Phonetik: Vokal, der zwischen einem [a] und einem [ə] (Schwa) liegt und im Deutschen nur unbetont vorkommt

Symbole:

[1] IPA: ɐ, SAMPA: 6

Herkunft:

Determinativkompositum, von Lehrer, weil der letzte Laut ein Lehrer-Schwa ist, und von Schwa, weil es so wie dieses im Deutschen nur unbetont vorkommt

Synonyme:

[1] a-Schwa, fast offener Zentralvokal, Tiefschwa

Oberbegriffe:

[1] Vokallaut, Vokal

Beispiele:

[1] „Sie würde allerdings als Vokal ‚a-Schwa‘ bzw. ‚Lehrer-Schwa‘ notiert.“[1]
[1] „Bisher bekannt:
  • Primäre Kardinalvokale
  • Sekundäre Kardinalvokale
  • Schwa
  • zentrales ‚a‘ (‚Lehrer-Schwa‘)“[2]
[1] „In postvokalischer Stellung im Silbenauslaut -er (›Lehrer-Schwa‹) und mit hoher Wahrscheinlichkeit nach Langvokal, dagegen nur eingeschränkt nach Kurzvokal.“[3]
[1] „Ausgewählt wurden vier Themen: […] der Lehrer-Schwa /ɐ/, der als [ə], [ɐ], [r] oder als ‚Zwischending‘ zwischen [ə] und [ɐ] gesprochen werden kann, […]“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Fast offener Zentralvokal

Quellen:

  1. http://www.phonetik.uni-muenchen.de/studium/skripten/TRANS1/TRANS1Rhotics.html (archive.org, archive.is) - Phonetische Transkription I: 13. Rhotics - "r"-Laute
  2. http://www.phonetik.uni-muenchen.de/studium/skripten/TRANS2/TRANS2Stunde3.html (archive.is) - Phonetische Transkription II, Sommersemester: 3. Stunde
  3. Hans Altmann, Ute Ziegenhain: Phonetik, Phonologie und Graphemik fürs Examen. 2. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007, ISBN 978-3-525-26545-1, Seite 60 (Zitiert nach Google Books).
  4. Christoph Draxler: Korpusbasierte Sprachverarbeitung. Narr Francke Attempto, Tübingen 2008, ISBN 978-3-8233-6394-1, Seite 117 (Zitiert nach Google Books).