Kongresspolen
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Kongresspolen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n, Toponym
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | (das) Kongresspolen | —
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Genitiv | (des Kongresspolen) (des Kongresspolens) Kongresspolens |
—
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Dativ | (dem) Kongresspolen | —
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Akkusativ | (das) Kongresspolen | —
|
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Kongresspolen“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Kon·gress·po·len, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [kɔŋˈɡʁɛspoːlən]
- Hörbeispiele: Kongresspolen (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch, umgangssprachlich: das im Zuge der nachnapoleonischen Neuordnung Europas auf dem Wiener Kongress geschaffene Königreich Polen als Gliedstaat des Russischen Reiches
Herkunft:
- Benennung nach dem Ort der Etablierung, dem Wiener Kongress[1]
Synonyme:
- [1] Russisch-Polen
Beispiele:
- [1] „Zwar war die Verfassung Kongresspolens nach dem polnischen Novemberaufstand von 1830/31 suspendiert worden und hatte Nikolaus I. den Ausnahmezustand in den rebellischen Provinzen auf Permanenz gestellt. An der grundlegenden administrativen und rechtlichen Sonderstellung des Königreichs änderte dies jedoch wenig.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Kongresspolen“
- [1] Brockhaus Enzyklopädie in zehn Bänden. Band 5 Jos–Lis, Brockhaus in der Wissenmedia, 2005. ISBN 978-3765324505. Seite 3287
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kongresspolen“
Quellen:
- ↑ John Haywood: Der neue Atlas der Weltgeschichte. Von der Antike bis zur Gegenwart. Wissen Media Verlag, Gütersloh/München 2002, ISBN 978-3577146050, Seite 199 (übersetzt von Jobst-Christian Rojahn)
- ↑ Zaur Gasimov (Herausgeber): Kampf um Wort und Schrift. Russifizierung in Osteuropa im 19.–20. Jahrhundert. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, ISBN 978-3525101223, Seite 58