Karotin
Erscheinungsbild
Karotin (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Karotin | —
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Genitiv | des Karotins | —
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Dativ | dem Karotin | —
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Akkusativ | das Karotin | —
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ka·ro·tin, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Biochemie: ein gelber oder roter Farbstoff in Pflanzenzellen, der zugleich eine Vorstufe des Vitamins A bildet
Herkunft:
- abgeleitet von spätlateinisch carota „Möhre, Karotte“ mit der Suffigierung -in[1]
Oberbegriffe:
- [1] Karotinoid, Naturfarbstoff
Unterbegriffe:
- [1] Betacarotin / β-Carotin, Lycopin
Beispiele:
- [1] Karotin ist ein Provitamin des spezifisch die Sehfähigkeit beeinflussenden Vitamins A.[2]
- [1] Karotin, Zink und die Vitamine wirken als sogenannte Antioxidantien, die aggressive Sauerstoffverbindungen vernichten.[3]
- [1] Neben dem Chlorophyll ist in den Blättern auch noch das rot-, orange-, gelbfarbene Karotin vorhanden. Nur wurde das bislang von den farbintensiveren Blattgrünkörperchen verdeckt. Werden sie abgebaut, kommt das Karotin zum Vorschein.[4]
- [1] Karotin oder Farbstoffe in der Nahrung färben Dotter kräftig orange.[5]
- [1] Die ernährungsphysiologische Bedeutung des Apfels liegt in seinen wertvollen Inhaltsstoffen. Die Obstsorte ist fett- und cholesterinfrei und enthält Vitamin B1, B2 und C, sowie Beta-Karotin und Kalium.[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Karotin“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Karotin“
- [1] The Free Dictionary „Karotin“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 696
- ↑ Thomas v. Randow: Riskante Kosmetik. In: Zeit Online. Nummer 42/1986, 10. Oktober 1986, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. August 2012) .
- ↑ Todkranke Patienten als Versuchskaninchen? In: Welt Online. 1. Januar 2006, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. August 2012) .
- ↑ Benno Müchler: Welches Geheimnis steckt hinter den Herbstfarben? Mikrobiologie. In: Welt Online. 2. Oktober 2008, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. August 2012) .
- ↑ Jo Schilling: Tricks bei der Nahrungsproduktion. In: Welt Online. 8. Januar 2000, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. August 2012) .
- ↑ APA: Apfel ist beliebtestes Obst der Österreicher. In: DiePresse.com. 8. November 2007, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 24. August 2012) .