Kachelofen
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Kachelofen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Kachelofen | die Kachelöfen |
Genitiv | des Kachelofens | der Kachelöfen |
Dativ | dem Kachelofen | den Kachelöfen |
Akkusativ | den Kachelofen | die Kachelöfen |
Worttrennung:
- Ka·chel·ofen, Plural: Ka·chel·öfen
Aussprache:
- IPA: [ˈkaxl̩ˌʔoːfn̩]
- Hörbeispiele: Kachelofen (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein wärmespeicherndes Heizsystem im Wohnraum, meist beheizt mit Holz- oder auch Gasöfen, bei dem die Heizquelle (Brenner) mit Kacheln (geformten Fliesen) ummauert ist
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Kachel und Ofen
Gegenwörter:
- [1] Zentralheizung
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Unser Kachelofen erzeugt eine wunderbare Wärme.
- [1] „Gewissenhaft dienten darüber hinaus den Eichsfeldern solch ruhige Tage, um an den bullernden Kachelöfen den physischen und psychischen Nachlass des verflossenen Jahres zu ordnen.“[1]
- [1] „Selbst der alte dunkelbraune Kachelofen steht noch da.“[2]
- [1] „In den Wohnungen gab es ein Badezimmer, Stuck an den Decken und Kachelöfen.“[3]
- [1] „An jenen Herbstnachmittagen, die sich in Richtung Advent neigten, saßen wir in der Stube, nah am Kachelofen, den Großvater am frühen Morgen, wenn wir noch schliefen, angeheizt hatte.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein gemütlicher Kachelofen
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Kachelofen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kachelofen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kachelofen“
- [1] The Free Dictionary „Kachelofen“
- [1] Duden online „Kachelofen“
Quellen:
- ↑ Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 112.
- ↑ Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 311.
- ↑ Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5 , Seite 75. Polnisches Original 2015.
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 314.