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Jockey

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Singular Plural
Nominativ der Jockey die Jockeys
Genitiv des Jockeys der Jockeys
Dativ dem Jockey den Jockeys
Akkusativ den Jockey die Jockeys
[1] Jockey auf einem Pferd

Anmerkung zur Bedeutung:

Für den Titel des Jockeys muss der Reiter mindestens 50 Siege errungen haben.[1]

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Jockei

Worttrennung:

Jo·ckey, Plural: Jo·ckeys

Aussprache:

IPA: [ˈd͡ʒɔke], [ˈd͡ʒɔki]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Jockey (Info)
Reime: -ɔki, -ɔke

Bedeutungen:

[1] Reiter oder Reiterin von Rennpferden im Galopprennen

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch jockey → en im 18. Jahrhundert entlehnt; aus Jock, schottische Form des englischen Namens Jack; Bezeichnung für Hilfsarbeiter, speziell für Pferdepfleger[2][3]

Synonyme:

[1] Rennreiter

Oberbegriffe:

[1] Reiter

Beispiele:

[1] Der Jockey Lester Piggot wurde von der Queen geadelt.
[1] „Er entsprach auch keineswegs den damaligen Berufswünschen Roman Bertinis, der Jockey werden wollte, weil er klein und leicht war wie eine Feder, so daß jeder sagte, er müsse später Jockey werden.“[4]
[1] „Kaum war Roger zurück in Frankreich, stieg er in den Pferdehandel ein, schaffte sich einen Traber an und engagierte einen Jockey.“[5]
[1] „Der Jockey ist als Letzter durchs Ziel gegangen.“[6]
[1] „Sie führten sogar eine Strichliste mit Jockeys (negative Rezensionen) und Künstlern (positive Rezensionen).“[7]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Jockey
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jockey
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJockey
[1] The Free Dictionary „Jockey
[1] Duden online „Jockey

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Jockey
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 373
  3. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 452
  4. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 99.
  5. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 41.
  6. Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 20.
  7. Kerri Maher: Die Buchhändlerin von Paris. Roman. 2. Auflage. Insel, Berlin 2023 (übersetzt von Claudia Feldmann), ISBN 978-3-458-68233-2, Seite 217. 1. Auflage 2022; englisches Original 2022