Geplauder
Erscheinungsbild
Geplauder (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Geplauder | —
|
Genitiv | des Geplauders | —
|
Dativ | dem Geplauder | —
|
Akkusativ | das Geplauder | —
|
Worttrennung:
- Ge·plau·der, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] anhaltendes Plaudern/Reden über alltägliche/unwichtige Dinge
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs plaudern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Synonyme:
- [1] Geplaudere, Plauderei
Beispiele:
- [1] „Sie beantwortete seine Frage und fuhr dann in ihrem Geplauder fort.“[1]
- [1] „Unter solchem Geplauder war der Abend vergangen, und erst lange nach Mitternacht hatte Gordon in einem Mischzustande von Müdigkeit und Angeheitertsein seinen Heimweg angetreten.“[2]
- [1] „Das Geplauder war in dem leichten, gefällig anmutigen Tone geführt, der gerade nicht ausgelassen, aber für die etwas bedenklichen Zeitumstände vielleicht mutwillig genannt werden konnte.“[3]
- [1] „Es kommt eben wie Geplauder daher und ist keins.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] anhaltendes Plaudern/Reden über alltägliche/unwichtige Dinge
|
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Geplauder“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geplauder“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geplauder“
- [*] The Free Dictionary „Geplauder“
- [1] Duden online „Geplauder“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geplauder“
Quellen:
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 137 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 113. Entstanden 1884/5.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 393. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 155.