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Gesetzmäßigkeit

Ausstehend
Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Gesetzmäßigkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Gesetzmäßigkeit die Gesetzmäßigkeiten
Genitiv der Gesetzmäßigkeit der Gesetzmäßigkeiten
Dativ der Gesetzmäßigkeit den Gesetzmäßigkeiten
Akkusativ die Gesetzmäßigkeit die Gesetzmäßigkeiten

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Gesetzmässigkeit

Worttrennung:

Ge·setz·mä·ßig·keit, Plural: Ge·setz·mä·ßig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ɡəˈzɛt͡sˌmɛːsɪçkaɪ̯t], [ɡəˈzɛt͡sˌmɛːsɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gesetzmäßigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Recht: Verhältnis oder Zustand, der den geltenden gesetzlichen Regelungen entspricht
[2] Wissenschaft: Prozess oder Zustand, der einem bekannten, regelmäßigen, dokumentierten Ablauf entspricht und sich daraus ergibt

Herkunft:

Ableitung zu gesetzmäßig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

[1] Gesetzlichkeit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Rechtmäßigkeit

Beispiele:

[1] Es ist eine große Aufgabe, in einem Land Gesetzmäßigkeit herzustellen und dann auch zu erhalten.
[2] „Hierbei ist die Fokussierung auf die Verallgemeinerung von Beobachtungen zu betonen, die in einer Systematisierung und Postulierung von Gesetzmäßigkeiten in einer Sprache münden sollte.“[1]
[2] „Es gibt in der Tat zahlreiche dialektale Lautungen, die in keiner (bislang) erkennbaren Weise allgemeinen Gesetzmäßigkeiten unterliegen, sondern vermutlich als Idiosynkrasien gewertet werden müssen.“[2]
[2] „Es gibt aber eine lehr- und erlernbare Methode, in der Natur Gesetzmäßigkeiten zu finden.“[3]
[2] „Die Linguisten haben herausgefunden, welche Sprachen miteinander verwandt sind und nach welchen Gesetzmäßigkeiten sich Aussprache und Grammatik im Lauf der Zeit verändert haben.“[4]

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesetzmäßigkeit
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGesetzmäßigkeit

Quellen:

  1. Emmerich Kelih: Geschichte der Anwendung quantitativer Verfahren in der russischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Kovač, Hamburg 2008, Seite 51. ISBN 978-3-8300-3575-6.
  2. Sascha W. Felix, Dagmar Kühl: Hierarchien phonologischer Regeln bei Dialektsprechern. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft, Band 1, 1982, Heft 2, Seite 179-200, Zitat Seite 183.
  3. Wilhelm Fucks: Nach allen Regeln der Kunst. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1968, S. 7.
  4. Dietmar Pieper: Das Rätsel von Jastorf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 66-75, Zitat Seite 68.