Gehrock
Erscheinungsbild
Gehrock (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Gehrock | die Gehröcke |
Genitiv | des Gehrocks des Gehrockes |
der Gehröcke |
Dativ | dem Gehrock | den Gehröcken |
Akkusativ | den Gehrock | die Gehröcke |
Worttrennung:
- Geh·rock, Plural: Geh·rö·cke
Aussprache:
- IPA: [ˈɡeːˌʁɔk]
- Hörbeispiele: Gehrock (Info)
Bedeutungen:
- [1] zweireihige Herrenjacke mit knielangen Schößen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs gehen und dem Substantiv Rock
Synonyme:
- [1] Bratenrock
Beispiele:
- [1] „Vom Gebäude her näherten sich Männer in dunklen Gehröcken; voran der Präsident, hinter ihm der Außenminister Madison.“[1]
- [1] „Der Direktor ist im Gehrock.“[2]
- [1] „Unten stand ein beleibter Mann im Gehrock von biederem Wesen.“[3]
- [1] „Manche tragen Gehrock nach britischer Mode, andere Leopardenfelle.“[4]
- [1] „Nach dem Diner bei der Fürstin Galitzin zog ich mir den Gehrock an und ging ins Café, um die Gazetten zu lesen.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] zweireihige Herrenjacke mit knielangen Schößen
- [1] Wikipedia-Artikel „Gehrock“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gehrock“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gehrock“
- [1] Duden online „Gehrock“
Quellen:
- ↑ Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3498035282, Seite 212
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8 , Seite 104. Erstveröffentlichung 1931.
- ↑ Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 67. Erstveröffentlichung 1929.
- ↑ Bertram Weiss: Aufstand unter Tage. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 116-125, Zitat Seite 121.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band V. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 179.