Brevier
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Brevier (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Brevier | die Breviere |
Genitiv | des Breviers | der Breviere |
Dativ | dem Brevier | den Brevieren |
Akkusativ | das Brevier | die Breviere |
Worttrennung:
- Bre·vier, Plural: Bre·vie·re
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] katholische Religion: Gebetbuch des katholischen Klerikers mit den Stundengebeten
- [2] katholische Religion: tägliches kirchliches Stundengebet
- [3] veraltend: kurze Sammlung wichtiger Stellen aus den Werken eines Dichters
- [4] veraltend: kurzer, praktischer Leitfaden
Herkunft:
- im 15. Jahrhundert von lateinisch breviārium → la „kurzes Verzeichnis“ entlehnt[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Ich werde im Brevier lesen.
- [2] Ich bete das Brevier.
- [3] Ich muss für die Schule noch ein Brevier zusammenstellen.
- [4] Das hier ist ein Brevier für gutes Benehmen.
- [4] „Das Laoner Brevier war eine Sammlung von praktischen Verhaltungsmaßregeln auf der Flucht und von Erfahrungen, die von den Emigranten auf der Via Dolorosa untereinander weitergegeben wurden.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] katholische Religion: Gebetbuch des katholischen Klerikers mit den Stundengebeten
[2] katholische Religion: tägliches kirchliches Stundengebet
[3] veraltend: kurze Sammlung wichtiger Stellen aus den Werken eines Dichters
[4] veraltend: kurzer, praktischer Leitfaden
- [1, 3] Wikipedia-Artikel „Brevier“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brevier“
- [1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Brevier“
- [1, 3] The Free Dictionary „Brevier“
- [1–4] Duden online „Brevier“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Brevier“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Brevier“, Seite 149.
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 89. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.