Bleiberecht
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Bleiberecht (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Bleiberecht | die Bleiberechte |
Genitiv | des Bleiberechtes des Bleiberechts |
der Bleiberechte |
Dativ | dem Bleiberecht dem Bleiberechte |
den Bleiberechten |
Akkusativ | das Bleiberecht | die Bleiberechte |
Worttrennung:
- Blei·be·recht, Plural: Blei·be·rech·te
Aussprache:
- IPA: [ˈblaɪ̯bəˌʁɛçt]
- Hörbeispiele: Bleiberecht (Info)
Bedeutungen:
- [1] Recht, am bisherigen/gewünschten Ort bleiben zu dürfen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs bleiben und dem Substantiv Recht mit dem Gleitlaut -e-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Aufenthaltsrecht
Oberbegriffe:
- [1] Recht
Beispiele:
- [1] „Der Mehrheit war aus ökonomischen Gründen ein Bleiberecht eingeräumt worden.“[1]
- [1] „Es gelang ihr, für die Arbeiter und deren Familien ein Bleiberecht zu erwirken.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Recht, am bisherigen/gewünschten Ort bleiben zu dürfen
- [1] Wikipedia-Artikel „Bleiberecht“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bleiberecht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bleiberecht“
- [1] The Free Dictionary „Bleiberecht“
- [1] Duden online „Bleiberecht“
Quellen:
- ↑ Adrian von Arburg: Abschied und Neubeginn. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 185-217, Zitat Seite 200.
- ↑ Katharina Stegelmann: Baroness auf Löwenjagd. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 126-127, Zitat Seite 127.