Bartaffe
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Bartaffe (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Bartaffe | die Bartaffen |
Genitiv | des Bartaffen | der Bartaffen |
Dativ | dem Bartaffen | den Bartaffen |
Akkusativ | den Bartaffen | die Bartaffen |
Worttrennung:
- Bart·af·fe, Plural: Bart·af·fen
Aussprache:
- IPA: [ˈbaːɐ̯tˌʔafə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Bart und Affe. Die Bezeichnung Bartaffe rührt daher, dass die Tiere eine auffallende Mähne haben, die den Kopf an den Backen und am Kinn umgibt.
Synonyme:
- [1] Wanderu, wissenschaftlich: Macaca silenus
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Seit Ostersonntag wurde im Zoo Leipzig ein Bartaffe nach einem Einbruch in das Gehege vermisst. Das Bangen um das Schicksal des gestohlenen Affen hat nun ein Ende. Ein Jogger entdeckte das Tier und meldete es der Polizei.“[1]
- [1] „Bartaffen nennt man auch Wanderus und gehören genauso wie die Rhesusaffen zu den Makaken.“[2]
- [1] „Die Bartaffen sind auf Grund der Zerstörung ihres Lebensraums und der Jagd auf ihr Fleisch stark bedroht.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Zoologie: eine Art der Makaken
- [1] Wikipedia-Artikel „Bartaffe“
- [1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Bartaffe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bartaffe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bartaffe“
- [1] Duden online „Bartaffe“
Quellen:
- ↑ Gestohlener Bartaffe zurück im Zoo Leipzig. In: mdr.de. 4. April 2024, abgerufen am 18. April 2024.
- ↑ Bartaffe. In: koelnerzoo.de. Abgerufen am 18. April 2024.
- ↑ Nasenaffe im Artenlexikon. In: tierenzyklopaedie.de. Abgerufen am 18. April 2024.