Alanin
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Alanin (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Alanin | die Alanine |
Genitiv | des Alanins | der Alanine |
Dativ | dem Alanin | den Alaninen |
Akkusativ | das Alanin | die Alanine |
Anmerkung:
- Die Pluralform Alanine wird gewöhnlich nicht, jedoch durchaus fachsprachlich verwendet.
Worttrennung:
- Ala·nin, Plural: Ala·ni·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Biochemie: eine Aminosäure, Bestandteil der Proteine
Abkürzungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem al- (aus Aldehyd), dem Infix -an- (zur vereinfachten Aussprache) und dem Suffix -in zur Kennzeichnung einer chemischen Verbindung.[1] Der deutsche Chemiker Adolph Strecker (1822–1871) wählte dabei den Namen als Ableitung des Begriffs Aldehyd, da er die Aminosäure aus Acetaldehyd synthetisiert hat.[2][3]
Oberbegriffe:
- [1] Aminosäure, Stoffgruppe
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Naturseide enthält rund 25 Prozent Alanin.[4]
- [1] Viele weitere Aminosäuren sind Substitutionsprodukte des Alanins.[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Biochemie: eine Aminosäure, Bestandteil der Proteine
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- [1] Wikipedia-Artikel „Alanin“
Quellen:
- ↑ alanine. In: Lexico. Abgerufen am 24. November 2019.
- ↑ Biografie von Adolph Strecker (Archivversion vom 21. Januar 2012)
- ↑ Adolph Strecker: Ueber die künstliche Bildung der Milchsäure und einen neuen, dem Glycocoll homologen Körper. In: Annalen der Chemie und Pharmacie. 75, 1850, S. 27–45, doi:10.1002/jlac.18500750103.
- ↑ 4,0 4,1 nach: Jürgen Falbe, Manfred Regnitz: Römpp kompakt Basislexikon Chemie. Thieme: Stuttgart; New York 1997, Band 1. A – E