Ausrede
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Ausrede (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Ausrede | die Ausreden |
Genitiv | der Ausrede | der Ausreden |
Dativ | der Ausrede | den Ausreden |
Akkusativ | die Ausrede | die Ausreden |
Worttrennung:
- Aus·re·de, Plural: Aus·re·den
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sˌʁeːdə]
- Hörbeispiele: Ausrede (Info)
- Reime: -aʊ̯sʁeːdə
Bedeutungen:
- [1] unwahres Argument; Lüge, die in einer Situation der Rechtfertigung oder der Kritik als scheinbare Begründung benutzt wird
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs ausreden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Vorwand
Beispiele:
- [1] Dass er krank gewesen sei, war nur eine Ausrede, um sich nicht mit ihr treffen zu müssen.
- [1] „Faule Ausreden läßt Bobby nicht gelten.“[1]
- [1] „Da er indessen niemals zu einer Erklärung über den Vorfall veranlaßt wurde, ergab sich keine Gelegenheit, den wahren Sachverhalt durch schämige Ausreden anzuschwächen.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Ausrede“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausrede“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ausrede“
- [1] The Free Dictionary „Ausrede“
- [1] Duden online „Ausrede“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ausrede“
Quellen:
- ↑ Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 125.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 104. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.