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Mittelitalien

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Mittelitalien (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Mittelitalien
Genitiv des Mittelitaliens
Dativ dem Mittelitalien
Akkusativ das Mittelitalien

Worttrennung:

Mit·tel·ita·li·en, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈmɪtl̩ʔiˌtaːli̯ən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mittelitalien (Info)

Bedeutungen:

[1] mittlerer Teil Italiens

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus mittel und Italien

Gegenwörter:

[1] Norditalien/Oberitalien, Süditalien/Unteritalien

Oberbegriffe:

[1] Italien

Beispiele:

[1] „Das Schwergewicht der Kriegshandlungen lag jedoch in Mittelitalien.[1]
[1] „Zusammen mit anderen Städten Umbriens und der Marken empörte sich Assisi […] Der Erzbischof Christian von Mainz, kaiserlicher Legat für Mittelitalien, belagerte darauf Assisi und eroberte es im Jahre 1174.“[2]
[1] „Die Entstehung einer etruskischen Hochkultur nördlich von Latium und die Gründung griechischer Kolonien in Unteritalien seit dem 8. Jahrhundert waren entscheidend für die zivilisatorische Entwicklung Mittelitaliens und südetruskische Orte, wie Veii, Caere und Tarquinia, sollten für Rom maßgebliche Bedeutung gewinnen.“[3]
[1] „Die im Frühling 1632 in Mittelitalien waltende Pest verzögerte die schnelle Verbreitung des Buches.“[4]

Wortbildungen:

mittelitalienisch

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Mittelitalien
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mittelitalien
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMittelitalien
[*] myDict.com „Mittelitalien

Quellen:

  1. Alfred Heuss; Jochen Bleicken/Werner Dahlheim/Hans-Joachim Gehrke (Herausgeber): Römische Geschichte. 10. Auflage. Ferdinand Schöningh, Paderborn u.a. 2007, ISBN 9783506739278, Seite 51
  2. Helmut Feld: Franziskus von Assisi. 2. Auflage. C.H.Beck Wissen, München 2007, ISBN 978-3406447709, Seite 13
  3. Frank Kolb: Das antike Rom. Geschichte und Archäologie. C.H.Beck Wissen, München 2007, ISBN 978-3406536076, Seite 9
  4. Johannes Hemleben: Galileo Galilei mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 18. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50156-2, Seite 119. Erstauflage 1969.