Militärputsch
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Militärputsch (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Militärputsch | die Militärputsche |
Genitiv | des Militärputschs des Militärputsches |
der Militärputsche |
Dativ | dem Militärputsch | den Militärputschen |
Akkusativ | den Militärputsch | die Militärputsche |
Worttrennung:
- Mi·li·tär·putsch, Plural: Mi·li·tär·put·sche
Aussprache:
- IPA: [miliˈtɛːɐ̯ˌpʊt͡ʃ]
- Hörbeispiele: Militärputsch (Info)
Bedeutungen:
- [1] der Versuch (von Teilen) der Streitkräfte, gewaltsam die Regierung zu stürzen und die Macht im Staat ohne verfassungsgemäße Legitimation zu übernehmen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Militär und Putsch
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Staatsstreich
Oberbegriffe:
- [1] Putsch
Beispiele:
- [1] „Während der kurzen Regierungszeit seines Bruders Wegbala hatte Agaja als Oberbefehlshaber des Heeres fungiert, und er war nach dem Tod seines Bruders durch eine Art Militärputsch an die Macht gekommen.“[1]
- [1] „Dutzende Militärputsche und Umsturzversuche erschüttern die jungen Nationen, allein in Nigeria werden sechs Regierungen durch Generäle gestürzt.“[2]
- [1] „Im Jahr 1969 kam Muammar al-Gaddafi durch einen Militärputsch an die Macht.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Militärputsch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Militärputsch“
- [?] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Militärputsch“
- [1] The Free Dictionary „Militärputsch“
- [1] Duden online „Militärputsch“
Quellen:
- ↑ Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 232.
- ↑ Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 140-151, Zitat Seite 151.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 153. Norwegisches Original 2016.