Menschenfleisch
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Menschenfleisch (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Menschenfleisch | —
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Genitiv | des Menschenfleisches des Menschenfleischs |
—
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Dativ | dem Menschenfleisch dem Menschenfleische |
—
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Akkusativ | das Menschenfleisch | —
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Worttrennung:
- Men·schen·fleisch, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈmɛnʃn̩ˌflaɪ̯ʃ]
- Hörbeispiele: Menschenfleisch (Info)
Bedeutungen:
- [1] Fleisch vom Menschen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Mensch, Fugenelement -en und Fleisch
Oberbegriffe:
- [1] Fleisch
Beispiele:
- [1] „Doch vielleicht, so hoffte er, aßen sie kein Menschenfleisch.“[1]
- [1] „Der Unterschied zwischen diesen maskulinen Geistern besteht darin, dass ein Dschinn fast immer und ein Dev ausschließlich böse ist, und beide ernähren sich am liebsten von Menschenfleisch.“[2]
- [1] „Ueberall lag Fleisch verschiedenster Art, Menschenfleisch und Pferdefleisch, in allen Stadien der Zersetzung, und da die Wölfe wegen der marschierenden Menschen nicht herankamen, so konnte der Graue nach Herzenslust fressen.“[3]
- [1] „Der Gestank verbrannten Menschenfleischs steigt uns in die Nase.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Fleisch vom Menschen
- [1] Wikipedia-Artikel „Menschenfleisch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschenfleisch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Menschenfleisch“
- [1] The Free Dictionary „Menschenfleisch“
- [1] Duden online „Menschenfleisch“
Quellen:
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 108. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- ↑ Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9 , Zitat Seite 224.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1376 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 213.