Brotbeutel
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Brotbeutel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Brotbeutel | die Brotbeutel |
Genitiv | des Brotbeutels | der Brotbeutel |
Dativ | dem Brotbeutel | den Brotbeuteln |
Akkusativ | den Brotbeutel | die Brotbeutel |
Worttrennung:
- Brot·beu·tel, Plural: Brot·beu·tel
Aussprache:
- IPA: [ˈbʁoːtˌbɔɪ̯tl̩]
- Hörbeispiele: Brotbeutel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Beutel zur Mitnahme von Lebensmitteln
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Brot und Beutel
Oberbegriffe:
- [1] Beutel
Beispiele:
- [1] „Voll froher Erwartung schlüpfte ich endlich mit meinen Brotbeuteln aus dem Tore hinaus.“[1]
- [1] „Einer schlug an seinen umgehängten Brotbeutel und breitete die Hände aus, dass sie nichts zu essen hätten.“[2]
- [1] „Die Offiziere knöpften die Uniformröcke zu, schnallten Degen und Brotbeutel um, schrien ihre Leute an und schritten vor der Front der Kompagnie auf und ab.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Beutel zur Mitnahme von Lebensmitteln
- [1] Wikipedia-Artikel „Brotbeutel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brotbeutel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Brotbeutel“
- [*] The Free Dictionary „Brotbeutel“
- [1] Duden online „Brotbeutel“
Quellen:
- ↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 140 . Erstausgabe 1936.
- ↑ Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0 , Zitat Seite 63.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 347 . Russische Urfassung 1867.