Wetterregeln
Do herin sammé-ma Wédaregln und Kalendaschbrich und zwor meglichst grod authentisch iwaliafade und praktisch relevante ausm beialichn Jahreskroas, und koana dumma Gaudischbriich[1]. Synonyme: Bauernregeln, Kalenderspüche.
Spruch, Herkumpftsort, Bedeiddung.
Bárschdlmej Moũ wern d Nussn broũ., Irschenberg, Obb., An Doog von Hl. Batholomäus (24. August) wean d Nussn zeidig.
Hod da Wendlschdoa an Huad, duads Weda koa guad., Rosenheim, Obb., Wenn da Gibfi von Wendlschdoa in de Woikn drinn is, dann iss rechd wahrscheinlich dás boid a Weda/Unweda oda Hagl kimmd.
Khatrein schdeĩd an Danz ein.,Rosenheim, Obb., Am Doog vo da Hl. Katharina (25. Novemba) geed de Wintafasdnzeit (=Adfentszeid) õ und es wead koa Danzmusi mea gschbuid no wean Festlichkeiten, wie Houzádn etc. vaõnschdoid. Obgseng davo, is dea Doog aa a Loosdoog.
Mardini endan Ĩ - wirft da Winda hĩ., Irschenberg, Obb, Liggd am Matinidoog auf da rechtn Innseiddn schõ a Schnää (guad sichtbor von Irschnberg aus), dann wead da Windda warm und muid.
Schdefáni an Hõhschriid, Nej'joor an Hirschschbrung, Hali drei Kini fimbf Minuddn, Sebáschdiõ a virdl Schdund, und Liachdmess a ganze Schdund., Irschenberg, Obb., Merkschbruuch zun "Wachsn von Doog".
Kweina
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ a-la: Scheissd da Goggl aufn Mist woass koana wias Weda ist.