Heregääggi
Heregääggi | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||
| ||||||||||
Wüsseschaftlige Name | ||||||||||
Garrulus glandarius | ||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
De Heregäägggi oder d Herevogel (Garullus glandarius; alemanischi Näme) isch e Raubvogel, wo dor s ganz Joor döre i Mitteleuropa bliibt. I de Alpe chunnt er bis zu 2400 müM vor.
Uussie
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Heregääggi isch e rootbruune Vogel mit eme lange Schwanz. Sini Flögel sind dunklebruu mit wiisse und uuffälig blau-schwarz gstraifflete Federe. Sin obere Hals isch wiiss. Mandli und Wiibli gsiend gliich uus.
Lebeswiis
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Heregääggi lebt versteckt i Laub- und Mischwälder, aber au i Pärk und Obstgärte. Sis groossi Nest bau er uf Bömm oder i Büsch. Er lebt vo Insekte und raubt Nester vo Singvögel uus. Er mag aber au Söömli und Frücht. Abem Augste fangt er aa Haselnüss, Buechenüssli und bsunders Aichle sammle und vergrabt die a verschdnige Stele. Wel er im Winter aber nöd all fresst, fönd d Aichle im Früelig a sprüüsse. De Schrai vom Heregäägi isch ener e Chräächze, doch isch er au guet im Nochemache vo anderne Vogelstimme.
Büecher
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Heinz Staffelbach: Handbuch Schweizer Alpen; Bern 2008.ISBN 978-3-258-06895-4
- Stefan Ineichen (Hrsg.): Stadtfauna, 600 Tierarten der Stadt Zürich; Bern 2010; ISBN 978-3-258-07561-7
- Urs N. Glutz von Blotzheim, Kurt M. Bauer: Handbuch der Vögel Mitteleuropas (HBV). Band 13/III, Passeriformes (4. Teil): Corvidae – Sturnidae, Aula-Verlag, ISBN 3-923527-00-4
- András Keve: Der Eichelhäher, Die Neue Brehm-Bücherei, A. Ziemsen, Wittenberg 1974, (Neuauflage der Ausgabe von 1985: ISBN 3-89432-211-X)
- Derek Goodwin: Some aspects of the behaviour of the Jay. Ibis 93, 1951, 414–442 und 602–625, ISSN 0019-1019
- D. Goodwin: A comparative study of the voices and some aspects of behaviour in two Old-World-Jays. Behaviour 4, 1952, 293–316.
- V. Bejćek, I. Gorban in W. J. M. Hagemeijer, M. J. Blair: The EBCC Atlas of European Breeding Birds – their distribution and abundance, T & A D Poyser, London 1997, ISBN 0-85661-091-7, S. 670-671
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Video, Foto und Tonufnahme zue Garrulus glandarius in dr Internet Bird Collection
- Garrulus glandarius in dr Rote Lischt vu dr gfehrdete Arten vu dr IUCN 2006. Yygstellt vu: BirdLife International, 2004. Abgruefe am 12. Mai 2006
- de Heregäägi bi de Schwiizerische Vogelwarte