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Andy Warhol

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dr Andy Warhol, 1977
Unterschrift vom Warhol
Unterschrift vom Warhol

Dr Andy Warhol [ˈændi ˈwɔːɹhoʊl] (* 6. August 1928 z Pittsburgh, PA; † 22. Februar 1987 z New York City; eigetlig Andrew Warhola) isch e amerikanische Grafiker, Künstler, Filmmacher und Verleger gsi. Er isch au as Muusigbroduzänt dätig gsi.

Dr Warhol isch eine vo de Gründer vo dr amerikanischen Pop-Art gsi und ihre bedütendst Verdräter. Er het en umfangriichs Gsamtwärk hinderloo, wo alli möglige Kunstforme vo eifache Wärbigsgrafike bis zu Gmälde, Objekt, Film und Büecher umschliesst. Er het d Öffentligkeit immer wider schockiert, so mit de Multimedia-Happenings („Exploding Plastic Inevitable“) vo dr Rockgruppe «The Velvet Underground», won er e zitlang dr Broduzänt gsi isch von ere, oder dur die sexuelle Provokatione vo Dänzer (meistens dr Gerard Malanga und d Schauspiilere Mary Woronov und Edie Sedgwick.)

En Uswahl vo siine Bilder

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D Johreszahle beziehn sich uf d Versione wo zum erste Mol datiert worde si.

D Andy-Warhol-Usstellig zu siim 20. Dodesdag in dr Royal Scottish Academy z Edinburgh, Schottland
  • 1948/49: Dancers, Orchestra, Offset-Lithographie
  • 1955: À la recherche du Shoe Perdu, Serie von Offset-Lithographie
  • 1961: Superman, Dick Tracy, Popeye und anderi Comicmotiv
  • 1962: Campbell’s Soup (diversi Variatione)
    • 1962 Big Crushed Campbell's Soup Can (Cream of Chicken), Sammlig Larry Gagosian[1]
  • 1962: 200 One Dollar Bills
  • 1962: Marilyn Diptych
  • 1963: Ethel Scull 36 Times. Acryl und Siibdruck uf Liinwand, 254 × 65 cm. Gmeinsame Bsitz vom Metropolitan Museum of Art und vom Whitney Museums.
  • 1963: Triple Elvis
  • 1963: Thirty Are Better Than One (Verfremdige vom Leonardo da Vinci siiner Mona Lisa)
  • 1963: White Car Crash 19 Times (us dr Disaster-Serii, diversi Versione)
  • 1963: Electric Chair (us dr Disaster-Serii, diversi Versione)
  • 1964: Brillo Box
  • 1964: Marilyn (diversi Versione, deilwiis invertiert druckt)
  • 1964: Flowers
  • 1964: Jackie, Triptychon, Museum Ludwig, Köln
  • 1966: Cow Wallpaper, Silver Clouds
  • 1967: Big Electric Chair (Serii)
  • 1968: Cambells Tomato Soup
  • 1972: Mao
  • 1975: Mick Jagger, Neue Galerie, Sammlung Ludwig, Aache
  • 1977: Muhammad Ali
  • 1978: Shadows, Oxidation Paintings
  • 1979: After the Party
  • 1979–1986: Reversal Series; Umchehrige vo bekannte Sujet
  • 1980: Holstentor, Lübeck, Museum St.-Annen-Kloster[2]
  • 1980: Joseph Beuys, Galerie Bernd Klüser, Münche
  • 1980–1984: Serie über berüehmte und historische Persönligkeite:
  • 1982: Dollar Sign
  • 1983: Serie Species at Risk (Vom Usstärben bedrohti Dier)
  • 1985/86: The Last Supper (E Verfremdig vom Leonardo da Vinci siim «Das Abendmahl»; mehreri Variatione)
  • 1986: Grace Jones
  • 1987: Moonwalk (History of TV Series)

En Uswahl vo siine Film

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  • My Hustler (August 1965) Broduktion und Regii
  • Paul Swan (August/Septämber 1965) Broduktion und Regii
  • Camp (August/Septämber 1965) Broduktion und Regii
  • Hedy (November 1965) Broduktion und Regii
  • More Milk Yvette (November 1965) Broduktion und Regii
  • Lupe (The Death of Lupe Velez) (Dezember 1965) Broduktion und Regii
  • The Velvet Underground and Nico. A Symphony Of Sound (Januar 1966) Broduktion und Regii
  • Bufferin (Anfang 1966) Broduktion und Regii
  • Bike Boy (1966) Broduktion und Regii
  • The Chelsea Girls (Summer 1966) Broduktion und Regii
  • **** (Four Stars) (August 1966 bis Septämber 1967) Broduktion, Regii und Dreihbuech
  • Kiss The Boot (Winter 1966) Broduktion und Regii
  • Imitation Of Christ (Mai/Juni 1967) Broduktion und Regii
  • I, A Man (Juli 1967) Broduktion und Regii
  • Bike Boy (August 1967) Broduktion und Regii
  • The Loves Of Ondine (August 1967) Broduktion und Regii
  • Nude Restaurant (Oktober 1967) Broduktion und Regii
  • Lonesome Cowboys (Dezämber 1967) Broduktion und Regii
  • Blue Movie (Juli/August 1968) Broduktion und Regii
  • Flesh (1968) Broduktion
  • Trash (1970) Broduktion
  • Women in Revolt (1971) Broduktion
  • Heat (1972) Dr letzt Deil vo dr Trilogii noch Flesh und Trash Broduktion
  • Andy Warhols Frankenstein (1973) Broduktion
  • Andy Warhols Dracula (1974) Broduktion
  • Identikit/The Driver's Seat (1974) Darsteller
  • Andy Warhol's Bad (1976) Broduktion
  • Cocaine Cowboys (1979) Darsteller

Büecher vom Warhol

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  • Interviews mit Andy Warhol, Hrsg. von Kenneth Goldsmith, Verlag Kurt Liebig, Schmieheim, 2006, ISBN 3-938715-02-2.
  • Andy Warhol, Stephen Shore, Nat Finkelstein und Billy Name: The Index Book. Black Star Random House, New York 1967.
  • Andy Warhol: A: A Novel. Grove Press, New York 1968; Neuauflage Virgin Books, 2005, ISBN 0-7535-1081-2.
  • Andy Warhol: The Philosophy of Andy Warhol (From A to B and Back Again), Harcourt Brace Jovanovich, New York, London 1975, ISBN 0-15-189050-1.
  • Andy Warhol und Bob Colacello: Exposures. New York/London 1979, ISBN 0-09-139200-4.
  • Andy Warhol und Pat Hackett: Popism. The Warhol ’60s, Harcourt Brace Javonovich, New York, London 1980, ISBN 0-15-173095-4.
  • Andy Warhol: America. Harpercollins, New York 1985, ISBN 0-06-096004-3.
  • Andy Warhol und Pat Hackett: Das Tagebuch. Droemer Knaur, 1989, ISBN 3-426-26429-3 (deutsch, OT: The Andy Warhol Diaries)
  • Andy Warhol: Die Philosophie des Andy Warhol von A bis B und zurück. Neuauflage 2006, Fischer Taschenbuch Verlag, ISBN 978-3-596-17315-0.
  • Andy Warhol und Truman Capote: Ein Sonntag in New York. Gatza, Berlin 1993, ISBN 3-928262-14-9.
  • Andy Warhol und Suzie Frankfurt Wild Raspberries. New York 1960; Neuauflage Little, Brown and Company, 1998, ISBN 0-8212-2340-2 (änglisch).
  • Willi Blöß, Annette Schulze-Kremer: Andy Warhol – Die Fabrik. Flotainment Verlag, Aachen 2003, ISBN 3-936877-01-7.
  • Victor Bockris: Andy Warhol. Heyne, München 1991. ISBN 3-546-41393-8.
  • David Bourdon: Warhol. DuMont, Köln 1989, ISBN 3-7701-2338-7.
  • Isabelle Dufresne (Ultra Violet): Andy Warhol Superstar. Lübbe, Bergisch Gladbach 1988, ISBN 3-7857-0535-2.
  • Steven Bluttal, Dave Hickey et al.: Andy Warhol Giant Size. Phaidon Press, London 2009 [Erstausgabe 2006], ISBN 978-0-7148-4980-5 (englisch); deutsche Übersetzung bei Phaidon, Berlin 2008, ISBN 978-0-7148-5846-3.
  • Klaus Honnef: Andy Warhol 1928-1987. Kunst als Kommerz. Taschen, Köln 2008, ISBN 978-3-8228-6378-7.
  • Isabel Kuhl: LIVING_ART: Andy Warhol. Prestel Verlag, München 2007, ISBN 978-3-7913-3738-8. (Reihe LIVING_ART)
  • Michael Lüthy: Andy Warhol. Thirty Are Better Than One. Insel, Frankfurt/M. 1995, ISBN 3-458-33459-9 (online als PDF auf michaelluethy.de)
  • Kynaston McShine et al.: Andy Warhol Retrospektive. Prestel, München 1994 [Erstausgabe 1990], ISBN 3-7913-0918-8. (Zur Ausstellung Andy Warhol, Retrospektive im Museum Ludwig, Köln)
  • Stefana Sabin: Andy Warhol. Rowohlt, Reinbek 1992, ISBN 978-3-499-50485-3.
  • Stephen Shore (Fotos), Lynne Tillman (Text): The Velvet Years. Warhols’s Factory 1965-67. Pavilion Books, 1995, ISBN 1-85793-323-0 (englisch)
  • Annette Spohn: Andy Warhol. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-518-18227-7.
  • Nina Tessa Zahner: Die neuen Regeln der Kunst. Andy Warhol und der Umbau des Kunstbetriebs im 20. Jahrhundert. Campus, Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-593-38038-4.
  1. FAZ vom 28. August 21010, Seite 35
  2. Warhol in Lübeck Archivlink (Memento vom 25. Juni 2010 im Internet Archive)