Tartegnin
Tartegnin (frankoprovenzalisch [a tartəˈɲɛ̃, a tɛrtəˈɲɛ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.
Tartegnin | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Nyon |
BFS-Nr.: | 5862 |
Poschtleitzahl: | 1180 |
Koordinate: | 513799 / 146737 |
Höchi: | 492 m ü. M. |
Flächi: | 1.09 km² |
Iiwohner: | 249 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.tartegnin.ch |
Charte | |
Geografi
ändereTartegnin isch e Hufedorf in dr Räbbärg vu dr Waadtländer Côte. D Gmaiflechi umfasst 54,6 % landwirtschaftligi Flechi, 38,9 % Wald un 6,5 % Sidligsflechi.[2]
Gschicht
ändereTartegnin isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1018 as Tritiniaco.
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 197 | 178 | 173 | 189 | 179 | 174 | 165 | 151 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 160 | 150 | 146 | 137 | 123 | 130 | 179 | 194 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 20,3 % gläge.[2]
Religion
ändere55,2 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 27,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,0 %, CVP 3,4 %, FDP 15,1 %, GLP 1,0 %, GP 9,1 %, SP 25,2 %, SVP 35,0 %, Sunschtigi 0,3 %.
Dr Burgermaischter vu Tartegnin isch dr Laurent Munier (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,1 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 194 Yywohner 86,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,1 % Dytsch, 2,1 % Italienisch un 9,7 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Literatur
ändere- Paul Bissegger: Les monuments d’art e d’histoire du Canton de Vaud, Tome VII: Rolle et son district. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2012 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 120) ISBN 3-7643-1208-4. S. 378–382.
Weblink
ändere- www.tartegnin.ch
- Germain Hausmann: Tartegnin. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176