Prangins
Prangins (frankoprovenzalisch [prɑ̃ˈdzɛ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.
Prangins | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Nyon |
BFS-Nr.: | 5725 |
Poschtleitzahl: | 1197 |
UN/LOCODE: | CH PGS |
Koordinate: | 508492 / 138786 |
Höchi: | 414 m ü. M. |
Flächi: | 6.06 km² |
Iiwohner: | 4278 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.prangins.ch |
Charte | |
Geografi
änderePrangins lyt uf dr Terrasse am Nordstade vum Petit-Lac. Zue dr Gmai ghere au no d Wyler Bénex un Promenthoux. D Gmaiflechi umfasst 58 % landwirtschaftligi Flechi, 13,8 % Wald, 27,7 % Sidligsflechi un 0,5 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
änderePrangins isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1135 as Prengins. Wäge sinere Ortsplanig, Alts bewahre und Ruum för Neus schaffe, hät Prangins vom Schwizer Heimatschutz anne 2021 de Wakkerpriis übercho.[3]
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 440 | 468 | 558 | 671 | 729 | 754 | 715 | 638 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 853 | 811 | 858 | 1123 | 1466 | 2028 | 2559 | 3133 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 27,9 % gläge.[2]
Religion
ändere36,2 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 34,9 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,3 %, CVP 7,5 %, FDP 15,2 %, GLP 7,8 %, GP 11,9 %, SP 22,2 %, SVP 19,4 %, Sunschtigi 2,8 %.
Dr Burgermaischter vu Prangins isch dr François Bryand (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,5 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 3133 Yywohner 77,8 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 7,9 % Dytsch, 2,1 % Italienisch un 12,2 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[5][6]
Weblink
ändere- www.prangins.ch
- François Christe: Prangins. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden vom Mai 2012
- ↑ In Prangins lebt der historische Dorfkern Artikel uf srf.ch vom 12. Jänner 2021
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch, Date im Aahang)
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176