Reptilien
Reptilie | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wüsseschaftlige Name | ||||||||||||
Reptilia | ||||||||||||
Laurenti, 1768 |
D Chriechdier (Reptilia) oder Reptilie (lat. reptilis „chriechend“) bilden e Klass vo de Wirbeldier, genau am Übergang zwüsche de niidrige und de höchere Vertebrate. As phylogenetischs Taxon oder as gschlosseni Abstammigsgruppe müesste si au d Vögel (Sauropsida) enthalte. In dr klassische Zsämmestellig, wo do ge isch, si d Reptilie kei natürligi Gruppe, sondern e paraphyletischs Taxon, wil si nit alli Nochkomme vo ihrem letzte gmeinsame Vorfahr enthalte.
D Reptilie hai e Schwanz, Hornschuppehuut und vier Bei (allerdings bi de Schlangen und e baar Ächse si die zruggbildet). Si hai Lunge zum Schnuufe. Si lege Eier oder bringe läbendi Jungi uf d Wält (ovovivipar) und entwickle sich, im Gegesatz zu de Amphibie, diräkt, das heisst ohni Larvestadium. Si si ektotherm und wächselwarm (poikilotherm) und reguliere ihri Körpertämpratur sowiit wie möglig dur ihr Verhalte (z. B. werme si sich mit Sunnebade).
Die wüsseschaftligi Beschäftigung mit Reptilie fallt in s Gebiet vo dr Herpetologii. S Wüsse wie me se in Terrarie pflägt und züchtet bezeichnet mä als Terraristik oder Terrariekunde, won e Deil vo dr Vivaristik isch.
Systematik
ändereWil d Reptilie hüte nüme as Taxon gälte, sött mä äigentlig s Taxon Sauropsida, wo 1873 iigfüert worde isch, bruuche. Das umfasst alli rezänte und usgstorbnige Reptilie und Vögel. Aber au hüte säit mä dere Klade mänggisch no Reptilia.
- Schildchrote (Testudines)
- Bruggenächse (Sphenodontidae)
- Schuppechriechdier (Squamata)
- Schlangeschliiche (Dibamidae)
- Leguanartigi (Iguania)
- Geckoartigi (Gekkota)
- Skinkartigi (Scincomorpha)
- Doppelschliiche (Amphisbaenia)
- Schliichenartigi (Anguimorpha)
- Schlange (Serpentes)
- Chrokodil (Crocodylia)
Verschiidnigi Reptilie
ändere-
En australischs Chrokodil (Crocodylus johnsoni)
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Bruggenächse (Sphenodon punctatus), läben in Neuseeland
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Europäischi Sumpfschildchrot (Emys orbicularis),
die einzig Schildchrotenart wo z Dütschland dehei isch -
E Ringelnattere (Natrix natrix), wo in Europa verbreitet isch
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E Blindschliiche (Anguis fragilis), s Reptil wo in Mitteleuropa am meiste vorchunnt
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Zwei Maurischi Netzwüehle (Blanus cinereus), chömme z Spanie vor
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E Westligi Smaragdeidechse (Lacerta bilineata), läben im Südweste vo Dütschland und in dr Schwiiz
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E Grüene Leguan (Iguana iguana)
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Daggecko (Phelsuma madagascariensis grandis)
Quelle
ändere- Wilfried Westheide / Reinhard Rieger: Spezielle Zoologie Teil 2: Wirbel und Schädeltiere, 1. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg • Berlin, 2004, ISBN 3-8274-0307-3
- The Tree of Life Web Project
Weblingg
ändere- Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde
- Reptilien-Videos – Videoaufzeichnungen online anschauen
- www.herpetofauna.at Die Reptilien Österreichs
- Österreichische Gesellschaft für Herpetologie ÖGH
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Reptilien“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |