Gernschbach
Gernschbach (amtlich Gernsbach) isch e Stadt im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Stadt het 14.397 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Karlsrue | |
Landkrais: | Raschti | |
Heh: | 174 m i. NHN | |
Flech: | 82,1 km² | |
Iiwohner: |
14.397 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 175 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 76593 | |
Vorwahl: | 07224 | |
Kfz-Kennzaiche: | RA | |
Gmeischlissel: | 08 2 16 017 | |
Adress vun dr Stadtverwaltung: |
Igelbachstraße 11 76593 Gernsbach | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Julian Christ (SPD) | |
Lag vo de Stadt Gernsbach im Landkrais Raschti | ||
Geografi
ändereGernschbach lit im Murgdal im Nordschwarzwald. Dr Bann bsteht us 12,2 % Landwirtschaftsflechi, 80,8 % Wald, 6,4 % Sidlungsflechi un 0,6 % sunschtiger Flechi.[2] D Nochbergmaine vun Gernschbach sin Gaggenau, Loffenau, Bade Härraalb, Dobel, Bad Wildbad, Enzkleschderle, Forbach, Wissebach un Bade-Bade.
Gmaindsgliderung
ändereZue Gernschbach ghere d Stadtdail Gernschbach, Hilpertsau, Lautenbach, Obertsrot, Reichental un Staufenberg.
Gschicht
ändereGernschbach isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1219 als Genrespach.
- Iigmaindunge
Verwaltung
ändereGernschbach het mit dr Gmaine Loffenau un Wissebach e Verwaltungsgmainschaft veriibart.
Dr Burgermaischter isch sit 2017 dr Julian Christ (SPD).
Bauwerk
ändere- s Alt Rothuus (manieristisch, 1617–1618)
- Katholischi Pfarrkirch Unserer Liebe Frau
- Evangelischi Jakobskirch (1467–1471)
- Hofstätte
- de Alt Amtshof (um 1556)
- Kornhuus (1798 baut dur de Friedrich Weinbrenner)
- Zehntschiir
- Storchedurm
- Schloss Eberstein (vor 1272)
- Kaiser-Wilhelm-Durm uf em Hohloh (1897)
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s Alt Rothuus
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St.-Jakobskirch
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Waldbachstroß un Liebfrauekirch
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Storchedurm
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Märktblatz un Hauptstroß
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Amtsstroß
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Hennhöferhuus un Portal vum Alte Rothuus
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Hofstätte
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Alte Amtshof
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Zehntschiir und rekonschtruierti Stadtmuur am Waldbach
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Schloss Eberstein
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Hohlohdurm
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Babiirfabrik Glatfelter Gernsbach
Wirtschaft
ändereGernschbach isch e alt Zentrum vun de Babiirmacher un wird au Papiermacherstadt gnennt.
- Glatfelter Gernsbach GmbH (friejer Schoeller & Hoesch)
- Mayr-Melnhof GmbH & Co. KG, Gernschbach-Obertsrot
- Baden Karton, Gernschbach-Obertsrot
- Casimir Kast Verpackung und Display GmbH, Gernschbach-Scheuern
- Röchling Automotive KG, Werk Gernschbach, Automobilzueliferer
Dialäkt
ändereDr Dialäkt vun Gernschbach ghert zum Owerrhinalemannisch.
Literatur
ändere- Regina Kunitzki: Gernsbach. Casimir Katz Verlag, Gernsbach 1985, ISBN 3-88640-025-5.
- Rainer Hennl: Gernsbach im Murgtal – Strukturen und Entwicklungen bis zum Ende des badisch-ebersteinischen Kondominats im Jahre 1660. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-17-019480-1.
- Max Scheifele: Die Murgschifferschaft – Geschichte des Floßhandels, des Waldes und der Holzindustrie im Murgtal. Casimir Katz Verlag, Gernsbach 1988, ISBN 3-925825-20-7.
- Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, Landkreis Rastatt und Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (Hrsg.): Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg – Der Landkreis Rastatt. Band 2, Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-7995-1364-7, S. 79–152.
- Anna Jansen: Die Ebersteiner Rose – Sagen entlang der Murg. Casimir Katz Verlag, ISBN 3-925825-69-X.
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 501.
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 483.