[go: up one dir, main page]

Prof. Dr. Lothar Laux

ehemals Inhaber des Lehrstuhls für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik
Markusstraße 12 b
96047 Bamberg


++951_863-3504
++951_863-1872 (Sekretariat)
lothar.laux(at)uni-bamberg.de


Forschungsgebiete: 

  • Stress- und Emotionsbewältigung
  • Dramaturgische Ansätze in der Persönlichkeitspsychologie: Selbstdarstellung und Selbstinterpretation
  • Persönlichkeitscoaching: acht Schritte zur Führungsidentität
  • Kreativität und Innovation, neuerdings mit dem Fokus auf Generative Künstliche Intelligenz

Funktionen:

  • Beratung bei Qualifikationsarbeiten bzgl. Kreativität und Innovation

  • Entwicklung und Einsatz von Trait-State-Verfahren zur Erfassung von negativer Affektivität (Angst und Depression) und positiver Affektivität (Wohlbefinden, Euthymie)
     
  • Untersuchungen zur Bedeutung von Selbstdarstellung und Selbstinterpretation in verschiedenen Bereichen, insbesondere bei der Emotions- und Stressbewältigung sowie im Führungskontext
     
  • Theoretische Ableitung und praktische Umsetzung von Persönlichkeitscoachings, insbesondere  zur Förderung der Kreativitäts- und Innovationspotenziale von Führungskräften
     
  • Derzeitiges favorisiertes Thema ist die Erforschung von Originalität als Kernkomponente des umfassenderen Konstrukts der Kreativität. Ein zweiter Schwerpunkt ist die Anwendung von Kreativitätstechniken zur Generierung von Ideen, die nicht nur neu sind, sondern auch ein hohes Transformationspotenzial aufweisen. Angeregt durch den Entwicklungssprung in der Künstlichen Intelligenz seit 2022, richtet sich unser aktuelles Forschungsinteresse besonders auf die Einbindung von KI in die Ideengenerierung und deren Nutzung im Rahmen einer Mensch-Maschine-Co-Kreation. Angestrebt wird das synergetische Zusammenwirken der unterschiedlichen Stärken beider Partner.

Geboren 1944 in Varel/Oldenburg


1965-71            Studium der Psychologie in Bonn
1974                 Promotion zum Dr. rer. nat. an der Universität Mainz
1978                 Habilitation für Psychologie an der Universität Mainz
1971-79            wiss. Mitarbeiter am Psychologischen Institut der Universität Mainz
1979-81            Professor (C2, befristet) am Psychologischen Institut der Universität Mainz
1981-82            Professor (C3) für Sportpsychologie an der Universität Bochum
1982-2010        Professor (C4) für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik,
                         Universität Bamberg
2010                „Emeritus of Excellence“ der Universität Bamberg, Trimberg Research Academy

1981

  • Laux, L., Glanzmann, P. Schaffner, P & Spielberger, C.D. (1981). Das State-Trait-Angstinventar (STAI). Theoretische Grundlagen und Handanweisung. Weinheim: Beltz.

1993

  • Laux, L. & Weber, H. (1993). Emotionsbewältigung und Selbstdarstellung. Stuttgart: Kohlhammer.

1996

  • Laux, L. & Schütz, A. (1996). Streßbewältigung und Wohlbefinden in der Familie. Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (Bd. 108). Stuttgart: Kohlhammer.
  • Laux, L. & Schütz, A. (1996). "Wir, die wir gut sind". Die Selbstdarstellung von Politikern zwischen Glorifizierung und Glaubwürdigkeit. München: dtv.

2000

  • Renner, K.-H., & Laux, L. (2000). Soziale Sättigung: Das Ende der Persönlichkeitstests in der Postmoderne? Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 21, 279-294.
  • Renner, K.-H. & Laux, L. (2000). Unitas multiplex, purposiveness, individuality. Contrasting Stern’s conception of the person with Gergen’s saturated self. Theory and Psychology, 10, 831-846.

2004

  • Renner, K. H., Laux, L., Schütz, A. & Tedeschi, J. T. (2004). The relationship between self-presentation styles on coping with social stress. Anxiety, Stress and Coping: An International Journal, 17, 1-22.
  • Laux, L. & Renner, K.-H. (2004). Theater als Modell für die Persönlichkeitspsychologie. In E. Fischer-Lichte u.a. (Hrsg.), Theatralität als Modell in den Kulturwissenschaften (S. 83-110), Theatralität Band 6. Tübingen: Francke Verlag.

2008

  • Renner, K.-H., Enz, S., Friedel, H., Merzbacher, G. & Laux, L. (2008). Doing as if: The histrionic self-presentation style. Journal of Research in Personality, 42,5, 1303-1322.
  • Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Grundriss der Psychologie, 2. überarbeitete u. erweiterte Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.

2009

  • Laux, L. & Schmitt, C. (2009). Performatives Verstehen durch histrionische Darstellung: Liebe in der Vorlesung. In M. Zenck (Hrsg.), Erzeugen und Nachvollziehen von Sinn. Rationale, performative und mimetische Verstehensbegriffe in den Kulturwissenschaften (S. 430-445). München: Fink.
  • Laux, L. & Schmitt, C. (2009). Die Ebenbildlichkeit des Menschen mit Gott aus psychologischer Perspektive. In H. Schmidinger & C. Sedmak (Hrsg.), Topologien des Menschlichen. Der Mensch - ein Abbild Gottes? (S. 223-242).  Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

2010

  • Laux, L., Geßner, A. & Renner, K.-H. (2010). Personalistic concepts in action: The case of Adolf Hitler. New Ideas in Psychology, 28 (2), 183-190.

2011

  • Schorch, K. & Laux, L. (2011). Persönlichkeitscoaching. Acht Schritte zur Führungsidentität. Weinheim: Beltz.
  • Laux L., Kotschenreuther W., Dornaus C., Meyer S., Jacob N., Schmitt C. (2011). Wie kann ein persönlichkeitsorientiertes Coaching die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens fördern? In S. Jeschke (Hrsg.), Innovation im Dienste der Gesellschaft – Beiträge des 3. Zukunftsforums Innovationsfähigkeit des BMBF (S. 51–64). Frankfurt: Campus Verlag.

2012

  • Laux, L., Hock, M., Bergner-Köther, R., Hodapp, V. & Renner, K.-H. (2012). Das State-Trait-Angst-Depressions-Inventar (STADI). Göttingen: Hogrefe.

2013

  • Laux. L. (2013). Persönlichkeitscoaching: die neu entdeckte Einzigartigkeit. In K. Lindner, A. Kabus, R. Bergold & H. Schwillus (Hrsg.), Erinnern und Erzählen. Theologische, geistes-, human- und kulturwissenschaftliche Perspektiven (503-514). Münster: LitVerlag Hopf.

2014

  • Schültz, B., Strothmann, P., Schmitt, C.T. & Laux, L. (2014). (Hrsg.). Innovationsorientierte Personalentwicklung. Konzepte, Methoden und Fallbeispiele für die Praxis. Wiesbaden: Springer Gabler.
  •  Laux, L. & Meier, A.S. (2014). Innovationscoaching – persönlichkeitszentrierte Förderung von Innovatoren. In  B. Schültz, P. Strothmann, C.T. Schmitt & L. Laux (Hrsg.), Innovationsorientierte Personalentwicklung. Konzepte, Methoden und Fallbeispiele für die Praxis (S. 29-45). Wiesbaden: Springer Gabler.
  • Meier, A. S. & Laux, L. (2014). Persönlichkeitszentriertes Innovationscoaching in der Anwendung. In  B. Schültz, P. Strothmann, C.T. Schmitt & L. Laux (Hrsg.), Innovationsorientierte Personalentwicklung. Konzepte, Methoden und Fallbeispiele für die Praxis (S. 135-160). Wiesbaden: Springer Gabler.

2015

  • Laux, L. & Renner, K.-H. (2015). Persönlichkeitspsychologie. In A. Schütz, M. Brand, H. Selg & S. Lautenbacher (Hrsg.), Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfächer (5. Aufl., S. 208-232). Stuttgart: Kohlhammer.

2016

  • Laux, L., Hock, M., Bergner-Köther, R., Hodapp, V. & Renner, K.-H. (2016). STADI. State-Trait-Angst-Depressions-Inventar. In K. Geue, B. Strauß & E. Brähler (Hrsg.), Diagnostische Verfahren in der Psychotherapie (S. 489-494). Göttingen: Hogrefe.
  • Renner, K.-H., Hock, M., Bergner-Köther, R. & Laux, L. (2016). Differentiating anxiety and depression: the State-Trait Anxiety-Depression Inventory. Cognition and Emotion, 1-15, published online 8 Dec 2016.

2022

  • Laux, L. (Hrsg.).(2022). Originell und kreativ. Vom göttlichen Funken bis zur Künstlichen Intelligenz. Bern, Göttingen: Hogrefe. Autorenteam: Gäbelein, L., Jacob, N.-C., Laux, Lucas & Postler, A.
  • Laux, L. & Postler, A. (2022). Kreativität und Originalität. Verfügbar unter https://www.hogrefe.com/de/thema/kreativitaet-und-originalitaet.
  • Renner, K.-H. & Laux, L. (2022). Persönlichkeitspsychologie. In A. Schütz, M. Brand, M.& S. Steins-Loeber (Hrsg.), Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfächer (6. Aufl., S. 125-140). Stuttgart: Kohlhammer.

2023

Seit 1974      Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
                      Foreign affiliate of the American Psychological Association

Seit 1984      Mitglied der “European Association of Personality Psychology”

Seit 1985      Mitglied der „International Society for Research on Emotions“

1989-1990    Dekan der Fakultät Philosophie, Pädagogik, Psychologie

2010-2019    Vertrauensdozent