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Aktuelle Forschungsinteressen

  • Schmerz in Literatur, Musik und Psychoanalyse
  • Literatur der Klassischen Moderne
  • Emotionsforschung
  • Jüdische Literatur vor und nach 1945
  • Österreichische Literatur der Gegenwart
  • Komparatistische Perspektiven der deutschsprachigen Literatur
  • Genderperspektiven der Literatur
  • Literatur Portugals und Brasiliens


Forschungsprojekte

 

1) Ethik und Ästhetik des Mitgefühls

Was ist eigentlich aus der von Lessing geforderten Mitleidsästhetik geworden? Hat Literatur noch eine kathartische Funktion? Ist die Gegenwartsliteratur cooler als die Literatur bspw. der Vormoderne, der Klassik, des 19. Jahrhunderts, der klassischen Moderne? Wie wirkt sich Lesen emotional aus? Ist die Einbildungskraft auch Mitgefühl? Und, ganz aktuell: Kann Literatur Zivilcourage vermitteln? Diese und viele andere Fragen will ein Forschungsprojekt bearbeiten, das die soziale Emotion des Mitgefühls in den Zentrum seines Blicks rückt und mit diesem Fokus in historischer Differenzierung und systematisch Literatur der Vormoderne bis zur Gegenwart untersucht, dabei auch die anderen Künste (vor allem Musik) und Medien (vor allem Film) mit einbezieht. Es versteht sich als Emotionsforschung, die produktionsästhetisch und wirkungsästhetisch zugleich fragt.Das Projekt wird in Kooperation mit Prof. Dr. Meinolf Schumacher (Universität Bielefeld, Germanistische Mediävistik) durchgeführt.

Publikationen (Auswahl)

 Monographien

  1. Raum – Körper – Schrift: Mythopoetische Verfahrensweisen in der Prosa Else Lasker-Schülers. Paderborn 1997 (Rez. in Zeitschrift für deutsche Philologie 2 /1999: http://www.ZfdPhdigital.de/ZFDPH.02.1999.312.

  2. Schmerzarten. Prolegomena einer Ästhetik des Schmerzes in Literatur, Musik und Psychoanalyse. Heidelberg 2006. (Rez.: NZZ U. Jauch vom 10.2.2008, Nr. 34, S. 52; Germanistik 2/2007, Volker Kalisch; Sander Gilman in: Literatur und Medizin, hrsg. von Bettina von Jagow und Florian Steger, Heidelberg Jb. 2008)

 Sammelbände

  1. Zusammen mit Rolf Grimminger (Hgg.): Mythos im Text. Zur Literatur des 20. Jahrhunderts. Bielefeld 1998.

  2. Zusammen mit Hanjo Berressem, Roselore Brose, Anne Köker, Sonja Niderehe u. Hans Strohner (Hgg.): Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. 25 Jahre für eine neue Geisteswissenschaft. Bielefeld 1998.

  3. Zusammen mit Jürgen Gunia (Hgg.): Literatur als Blätterwerk. Perspektiven nichtlinearer Lektüre. St. Ingbert 2002.

  4. Zusammen mit Anne-Rose Meyer (Hgg.): Schmerzdifferenz(en): Schmerz und Gender in der Kulturwissenschaft. Königstein 2006.

  5. Zusammen mit Anne Maximiliane Jäger-Gogoll (Hgg.): Durchquerungen. Für Ralf Schnell zum 65. Geburtstag. Heidelberg 2008.

  6. Iris Hermann (Hg.): Fährmann sein: Robert Schindels Poetik des Übersetzen. Göttingen 2012.

  7. Iris Hermann u. Nico Prelog (Hgg.): "Es gibt Dinge, die es nicht gibt". Vom Erzählen des Unwirklichen im Werk von Clemens Setz. Würzburg 2020.

 

 Aufsätze (Auswahl)

 1998

  1.  Als eine Ästhetik des Schmerzes: Spiegel, Höhlenausgänge, Körper im Werk Georg Trakls. In: Eva Reichmann (Hg.): Habsburger Aporien? Geisteshaltungen und Lebenskonzepte in der multinationalen Literatur der Habsburger Monarchie. Bielefeld 1998, S. 175-194.
  2. Kleists Erzählung Das Bettelweib von Locarno, gehört. In: Hanjo Berressem u.a (Hgg.): Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. 25 Jahre für eine neue Geisteswissenschaft. Bielefeld 1998, S. 81-88.
  3. Mythische Raumimaginationen bei Else Lasker-Schüler. In: Rolf Grimminger/Iris Hermann (Hgg.): Mythos im Text. Zur Literatur im 20. Jahrhundert. Bielefeld 1998, S.161-172.

1999

  1. Ludwig Wittgensteins Schmerzbegriff im Dialog mit Fernando Pessoa, Franz Kafka und Clarice Lispector. In: LiLi (Zeitschrift für Linguistik und Literaturwissenschaft) September 1999, Jg. 29, Heft 115, S. 67-89.

2000

  1. Gewalt als Schmerz. In: Rolf Grimminger (Hg.): Kunst Macht Gewalt. Der ästhetische Ort der Aggressivität. München 2000, S. 43-61.

2002

  1. Aufblättern, Entblättern, Abblättern, Durchblättern. Psychoanalytische Verfahrensweisen betrachtet als Prozeduren der ästhetischen Produktion. In: Jürgen Gunia/Iris Hermann (Hgg.): Literatur als Blätterwerk. Perspektiven nichtlinearer Lektüre. St. Ingbert 2002, S. 183-202.
  2. Krankschreibungen. Krankheit und Tod in Texten von Montaigne, Jean Paul, Kafka, Beckett und Brodkey. In: Gisela Brünner/Elisabeth Gülich (Hgg.): Krankheit verstehen. Interdisziplinäre Beiträge zur Sprache in Krankheitsdarstellungen. Bielefeld 2002, S. 319-340.

2003

  1. „Alles scheint mir aus Totenasche geformt.“ Tod und Tote bei Jean Paul. In: L’ art macabre Nr. 4. Jahrbuch der Europäischen Totentanzvereinigung, Düsseldorf  2003, S. 103-112.

2004

  1. „Blutende Fenster“: Bilder verwundeter Körper bei Jean Paul, Franz Kafka und in der Psychoanalyse. In: Wolfgang Braungart/Klaus Ridder/ Friedmar Apel (Hgg.): Wahrnehmen und Handeln. Bielefeld 2004, S. 175-192.

2005

  1. Vom Sicherinnern. Hölderlin, Kafka, Pessoa. In: Der Deutschunterricht (Sprachen der Erinnerung, hrsg. von Klaus-Michael Bogdal) 6 (2005), S. 73-81.

2006

  1. Wege zur ästhetischen Literalität: Zur Topographie des Schreibens in Else Lasker-Schülers Peter Hille-Buch. In: Walter Gödden/Michael Kienecker (Hgg.): Prophet und Prinzessin – Peter Hille und Else Lasker-Schüler. Bielefeld 2006, S. 207-227.
  2. Musik, Text und Schmerz in Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion. In: LiLi (Zeitschrift für Linguistik und Literaturwissenschaft) März 2006, Jg. 36, Heft 141, S. 30-52.
  3. Diesseits und jenseits der Differenz: Ingeborg Bachmanns Roman Malina und Clarice Lispectors Roman A paixão segundo G. H. (dt.: Die Passion nach G. H.). In: Iris Hermann/Anne-Rose Meyer (Hgg.): Schmerzdifferenz(en): Schmerz und Gender in der Kulturwissenschaft. Königstein 2006, S. 93-114.

2007

  1. Ethische Dimensionen einer Hermeneutik des Schmerzes. In: Susanne Kaul/Lothar van Laak (Hgg.): Ethik des Verstehens. München 2007, S. 227-245.
  2. Vom Wissen des Endes: Lars Gustafssons Der Tod eines Bienenzüchters im Dialog mit Harold Brodkey und Derek Jarman. In: Susanne Kaul (Hg.): Literatur und Wissen. Zum Werk Lars Gustafssons. Bielefeld 2007, S. 169-190.

2008

  1. Himmel und Hölle: Paris als literarische Topographie in Julio Cortázars Roman Rayuela In: Christiane Fäcke/Walburga Hülk-Althoff/ Franz-Josef Klein: Multiethnizität, Migration und Mehrsprachigkeit. Stuttgart 2008, S. 249- 261.
  2. Bei Robert Schindel in Wien zu Tisch. Rindfleisch und Knödel, Rotwein und Mokka. In:  Claudia Lillge, Anne-Rose Meyer (Hg.) Interkulturelle Mahlzeiten. Kulinarische Begegnungen und Kommunikation in der Literatur. Bielefeld 2008, S. 105-123.
  3. „Möchte ich ein schwimmender Schreiber sein“. Von der „Wortsucht“ in Robert Schindels Gedichtband „Wundwurzel“. In: Zeitschrift für deutsche Philologie. Bd. 127, 2/2008, S. 269-284.
  4. Peter Hilles kleine Romane Semiramis und Cleopatra – neu gelesen. In: Walter Gödden (Hg.): Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung 9. Bielefeld 2008, S. 113-125.
  5. Theater ist schöner als Krieg. Kleists Hermannsschlacht auf der Bühne. In: Martina Wagner-Egelhaaf (Hg.): Hermanns Schlachten. Bielefeld 2008, S. 239-259.
  6. Jüdische Besonderheit? Romane von Robert Schindel (Gebürtig), Doron Rabinovici (Ohnehin) und Maxim Biller (Die Tochter). In: Deutschunterricht „Mode und Literatur“ 4/2008, S. 70-83.
  7. Vom Durchqueren der Blicke – Die allmähliche Verfertigung der Erotik in Stifters Nachsommer. In: Iris Hermann /Anne Maximiliane Jäger-Gogoll: Durchquerungen. Für Ralf Schnell zum 65. Geburtstag. Heidelberg 2008, S. 109-118.
  8. Schmerz in der Gegenwartsliteratur. In: Corina Caduff / Tan Wälchli (Hg.): Schmerz in den Künsten. Zürich 2009, S. 134-143. (bereits 2008 erschienen).

2009

  1. Medialität, Gender und Kulturkritik in Elias Canettis Drama Komödie der Eitelkeit. In: Malgorzata Leyko / Artur Pelka / Karolina Prykowska-Michalak (Hrsg.): Felix Austria – Dekonstruktion eines Mythos? Das österreichische Drama und Theater seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Litblockin, Fernwalde 2009, S. 257-273.
  2. Eingeschränkte Sichtbarkeit und Medialität in Cees Nootebooms Allerseelen. In LiLi März 2009, Jg. 39, Heft 153, S. 156-170.
  3. Iris Hermann / Meinolf Schumacher:  „Da bin ich und das wars.“ „Strichpunktexistenz“ und „Flüsterdennoch“: Robert Schindels Gedicht›Amfortas‹. In Sprachkunst 1/2008, S. 59-75 (erschienen 2009).
  4. Die stillgestellte Weiblichkeit im Werk Paul Delvaux’. In: Marijana Erstic, Walburga Hülk, Gregor Schuhen (Hg.): Körper in Bewegung. Modelle und Impulse der italienischen Avantgarde; Bielefeld 2009, S. 163-186.
  5. Der Schmerz als Ausnahmezustand des Körpers in Medizin, Psychoanalyse und Literatur. In: Oliver Ruf: Ästhetik der Ausschließung. Ausnahmezustände in Geschichte, Theorie, Medien und literarischer Fiktion. Würzburg 2009, S. 125-136.  

 2010

  1. "Mit einer Frage beginnt die Nacht". Gedichte und Prosaminiaturen Ilse Aichingers aus den 1950er Jahren. In: Treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre. Hg. von Günter Häntzschel, Sven Hanuschek und Ulrike Leuschner, Band 6 (2010), Zur Präsenz deutschsprachiger Autorinnen, München 2010, S. 161-177.  
  2.  Formen der Figur in der Lyrik: Lyrisches Ich und lyrisches Du. In: Rainer Leschke u. Henriette Heidbrink (Hgg.): Formen der Figur. Figurenkonzepte in Künsten und Medien. Konstanz 2010, S. 109-132.
  3. Zur Kategorie der Empathie im literarischen Text: Überlegungen zu Maxim Billers Roman Die Tochter. In: Sprache und Literatur. 106 41. Jg. 2010 (2), S. 96-111.  

2011

  1. Elemente einer Sehphilosophie in Wilhelm Genazinos Essay "Der gedehnte Blick". In: Andrea Bartl u. Friedhelm Marx: Verstehensanfänge. Das literarische Werk Wilhelm Genazinos. Göttingen 2011, S. 165-178.
  2. Zur Ästhetik von Schmerzerfahrungen - Schmerz in literarischen Texten. In: Rainer-M. E. Jacobi u. Bernhard Marx: Schmerz als Grenzerfahrung. Leipzig 2011, S. 167-188.
  3. Bertolt Brechts Judith von Shimoda als Modellfall interkultureller Diversität und Empathie. In: Soichiro Itoda, Ralf Schnell und Hi-Young Song (Hg.): Von Goethe bis Grünbein: Deutsche Dichter im transkulturellen Dialog. Siegen 2011, S. 158-180.

 Ab 2012

  1. Melancholische Stadtansichten eines Lissaboner Flaneusr: Fernando Pessoas Livro do desassossego (Das Buch der Unruhe). In: Marcin Golaszewski und Kalina Kupczynska (Hg.): Industriekulturen: Literatur, Kunst und Gesellschaft. Giessener Arbeiten zur neueren Deutschen Literatur und Literaturwissenschaft Band 33, Frankfurt am Main 2012, S. 165-177.   
  2. Robert Schindels Wortsucht. In: Alo Allkemper, Norbert Otto Eke und Hartmut Steinecke (Hg.): Poetologisch-poetische Interventionen: Gegenwartsliteratur schreiben. München 2012, S. 315-329.
  3. Doron Rabinovici: Im Kaleidoskop des Erzählens. Anmerkungen zum literarischen Prosawerk. In: Alo Allkemper, Norbert Otto Eke und Hartmut Steinecke (Hg.): Poetologisch-poetische Interventionen: Gegenwartsliteratur schreiben. München 2012, S. 431-444.
  4. Poetische Adoleszenz: Annette Pehnts Roman Insel 34. In: Friedhelm Marx (Hg.): Inseln des Eigensinns. Beiträge zum Werk Annette Pehnts. Göttingen 2013, S. 53-6
  5. Erinnerung an Joseph Roth und sein Erzählen von der ostjüdischen Kultur im Roman Hiob. In: Konstantin Lindner u. a. (Hg.): Erinnern und Erzählen. Theologische, geistes-, human- und kulturwissenschaftliche Perspektiven. Münster 2013, S. 163-173.
  6. Ohnehin Gebürtig Andernorts. Zur Diversität von ERinnerung und Identität bei Doron Rabinovici und Robert Schindel. In: Torben Fischer, Philipp Hammermeister und Sven Kramer: Der Nationalsozialismus und die Shoah in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Amsterdam und New York 2014, S. 133-148.
  7. Surrealität bei Thomas Glavinic. In: Iris Hermann (u.a.): Zwischen Alptraum und Glück. Thomas Glavinic Vermessungen der Gegenwart. Göttingen 2014, S. 285-300.
  8. Heimsuchung in Jenny Erpenbecks Roman Aller tage Abend. In: Friedhelm Marx und Julia Schöll, Wahrheit und Täuschung. Beiträge zum Werk Jenny Erpenbecks. Göttingen 2014, S. 145-156.
  9. Schmerz in der Selbstbeobachtung des Individuums. In: Das Denken vom ich. Die Idee des Individuums als größe in Literatur, Philosophie und theologie. Hrsg. von Marta Famula. Würzburg 2014.
  10. Auschwitz als Heimat? Robert Schindels roman Der Kalte. In: Christina Olszynski, Jan Schröder und chris W. Wilpert: Heimat  _ Identität- Mobilität in der zeitgenössischen jüdischen Literatur. Wiesbaden 2015, S. 97-108.
  11. Identität, Transkulturalität und Heterotopie in Peter Handkes Untertagblues. In: Iris Hermann (u.A.), Deutschsprachige Literatur und Ttheater seit 1945 in den Metropolen Seoul, Tokio und Berlin. Studien zur urbanen Kulturentwicklung unter komparatistischen und rezeptionsgeschichtlichen Perspektiven. Bamberg 2015, S. 279-293.
  12. Hybride Relektüren in Yoko Tawadas Theaterstück Kafka Kaikoku. In: Iris Hermann (u.A.): Deutschsprachige Literatur und Theater seit 1945 in den Metropolen Seoul, Tokio und Berlin, Bamberg 2015, S. 279-293.
  13. Die Diffusion der Medien in Cees Nootebooms Allerseelen. In: Gudrun Heidemann / Susanne Kaul, Medienkollisionen und Medienprothesen. Literatur - Comic - Film - Fotografie - Musik- Theater- Internet. Frankfurt am Main 2015, S. 97-100.
  14. Die Diffusion der Medien in Cees Nootebooms Allerseelen. In. Gudrun Heidemann / Susanne Kaul. Medienkollisionen und Medienprothesen. Literatur – Comic – Film – Fotografie – Musik- Theater- Internet. Frankfurt am Main 2015, S. 87-100.
  15. Fernando Pessoas solipsistisch-schmerzlicher Blick auf die Welt im Livro do desassossego (1982). In: Maurer Queipo, Isabel / Schwan, Tanja (Hrsg./eds.)Pathos – zwischen Passion und Phobie Pathos – entre pasión y fobiaSchmerz und Schrecken in den romanischen Literaturen seit dem 19. Jahrhundert Dolor y espanto en las literaturas románicas a partir del siglo XIX, Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015.
  16. Lob der Lakonie in Peter Stamms "Agnes" und "Ungefähre Landschaft". Ein Essay, In: Andrea Bartl (Hg.): Sprechen am Rande des Schweigens: Annäherungen an das Werk Peter Stamms, Göttingen, 2016.
  17. tokio, rückwärtstagebuch, in: Literatur im Ausnahmezustand : Beiträge zum Werk Kathrin Rögglas, herausgegeben von Friedhelm Marx und Julia Schöll, Würzburg 2019.
  18. Die Ordnung der Dinge in Thomas Manns Doktor Faustus, In: Andrea Bartl und Franziska Bergmann, Dinge im Werk Thomas Manns, Paderborn 2019, S. 265-282.
  19. Shit bucket Campaigns and Nestbeschmutzer. The Waldheim Affair in Austria. In: Cross currents, Vol. 69, Issue 3, S. 291-300.                                                                                                                               
  20. „Ich dachte, alles ist wichtig.“ Diskontinuierliches Erzählen in Tankred Dorsts Roman Dorothea Merz, In: Ingrid Bennewitz und Friedhelm Marx: Unser Leben ist ein Gespräch: Beiträge zum Werk von Tankred Dorst und Ursula Ehler, Baden-Baden 2020. S. 9-24.                                                                   
  21. Grotesken in Markus Orths Erzählband Wer geht wo hinterm Sarg? In: Andrea Bartl und Sebastian Zilles, Von der ganz normalen Verrücktheit der Welt, Studien zum Werk Markus Orths. Würzburg 2020.            
  22. Schreiben und Vergessen, Schreiben als Vergessen, Prozeduren der Auslöschung im poetischen Prozess, in: Gudrun Heidemann: Lethe-Effekte. Forensik des Vergessens in Literatur, Comic, Theater und Film, Paderborn 2021, S. 49-63.             
  23. Joseph Roth: Ein Jude auf Wanderschaft, in: Artur Pelka und Christian Poik, Joseph Roth unterwegs in Europa, Paderborn 2021, S. 39-52.
  24. Beziehungsweise(n) in den Romanen Abendland und Bruder und Schwester Lenobel, in: Simone Ketterl, Friedhelm Marx, Jonas Meurer: Mythos – Geschichte – Gegenwart Beiträge zum Werk Michael Köhlmeiers. Literatur und Gegenwart Bd. 5, Würzburg 2021.
  25. Die jüdische Orientforschung und ihr romantischer Orient. In: Ralf Georg Czapla: „Weltpoesie allein ist Weltversöhnung. Friedrich Rückert und der Orientalismus im Europa des 19. Jahrhunderts. Rückert-Studien Band XXII, Würzburg 2021, S. 111-124.
  26. Vom Trost in Clemens J. Setz’ Erzählungen vom Trost runder Dinge, in: Klaus Kastberger, David Wimmer: Glitches, Bots und Strahlenkatzen. Gegenwart bei Clemens J. Setz. Wien 2022, S. 53-66.

     

Lexikonartikel und kleinere Artikel

  1. Arbitrarität. In: Ralf Schnell (Hg.): Metzler Lexikon Kultur der Gegenwart. Themen und Theorien, Formen und Institutionen seit 1945. Stuttgart u. Weimar 2000.
  2. Selbstreferenz. In: Ralf Schnell (Hg.): Metzler Lexikon Kultur der Gegenwart, a.a.O.
  3. Widerspiegelung. In: Ralf Schnell (Hg.): Metzler Lexikon Kultur der Gegenwart, a.a.O.
  4. Haut. In: Bettina von Jagow u. Florian Steger (Hgg.): Literatur und Medizin im europäischen Kontext. Göttingen 2005.
  5. Wunde. In: Bettina von Jagow u. Florian Steger (Hgg.): Literatur und Medizin im europäischen Kontext. Göttingen 2005.
  6. Alrun von Berneck: Wo die Tannen rauschen (1957). In: Walter Gödden (Hg. in Verb. mit Caren Heuer und Friederike Krippner): Flammende Herzen. Unterhaltungsliteratur aus Westfalen. Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen. Bd. 26. Bielefeld 2007, S. 146-150.
  7. Erna Därmann: Der Sehnsucht ewiges Lied (1954). In: Flammende Herzen, a.a.O., S. 123-126.
  8. Artikel „Robert Schindel: Gebürtig“ in der Neuauflage von Kindlers Literaturlexikon, Stuttgart 2009.
  9. Artikel „Robert Schindel: Das lyrische Werk“ in der Neuauflage von Kindlers Literaturlexikon, Stuttgart 2009.

Rezensionen 

  1. Tanja Nusser/Elisabeth Strowick (Hgg.): Krankheit und Geschlecht. Diskursive Affären zwischen Literatur und Medizin. Würzburg 2002. In: Feministische Studien. Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen - und Geschlechterforschung November 2003, Nr. 2, 21. Jg., S. 330-332.
  2. Diachrones Schreiben bei Paul Celan. (Rezension über: Sandro Zanetti: »zeitoffen«. Zur Chronographie Paul Celans. München: Wilhelm Fink 2006.)
  1. In: IASLonline [19.02.2008]
  1. URL: http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=2821>
  2. Von Websonatinen, Wörterbillard und der Wiener Litanei. Robert Schindels neuer Gedichtband „Mein mausklickendes Saeculum“ In: literaturkritik.de Oktober 2008, URL: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12360>
  3. Durs Grünbeins Reisetagebücher „Lob des Taifuns“ In: literaturkritik.de März 2009 URL:  www.literaturkritik.de/public/rezension.hp;
  4. Lebenshunger und Todesfurcht. Friederike Mayröckers neuer Gedichtband "Scardanelli". In: literaturkritik.de November 2009 URL:  http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=13587
  5. Als Jude, Mann und Schriftsteller im „Totenland“. Über Maxim Billers Selbstporträt „Der gebrauchte Jude“. In: literaturkritik.de Oktober 2010 URL: www.literaturkritik.de/public/rezension.php
  6. Die jüdische Nachkriegsliteratur. Stephan Braeses Studie „Die andere Erinnerung“ ist in einer Neuauflage erschienen. In: literaturkritik.de November 2011. URL: www.literaturkritik.de/public/rezension.php.
  7. Jin Yang: „Innige Qual“. Hugo von Hofmannsthals Poetik des Schmerzes . Würzburg 2010. In: Germanistik 2011 Band 52. Heft 3-4, S. 854.
  8. Von Melange zu Melange. Robert Schindels großer Wienroman „Der Kalte“. In: literaturkritik.de Mai 2013 URL: www.literaturkritik.de/public/rezension.php;