[go: up one dir, main page]

GENIAL-forschen +

GEschlechterpoteNzIALe nutzen - Gesellschaft verändern

Bessere Diagnose und Therapie von Herzinfarkten, validere Algorithmen, sicherere und bedarfsgerechte Städte sowie geschlechtergerechte Arbeitsplätze – was haben diese Beispiele gemeinsam?

Sie zeigen, dass die Berücksichtigung der Geschlechterdimension in der Forschung unmittelbaren Einfluss auf unser Leben haben kann. Ob in der Informatik, der Raumplanung oder der BWL – innovative Forschung kommt heute über die Disziplinen hinweg selten ohne die Berücksichtigung der Geschlechterperspektive aus.

Wie die oben genannten Beispiele zeigen, wirkt sich die fehlende Berücksichtigung der Kategorien Geschlecht und Gender unmittelbar auf die Lebensqualität von Menschen aus. Dennoch hat ihre Nichtberücksichtigung eine lange Tradition. So kommt es, dass wir noch immer große Daten- und Wissenslücken die Lebensrealität, die Gesundheit oder die Karriereverläufe von Frauen betreffend haben.

Diese Lücken sollen schrittweise geschlossen werden und mit dem Projekt „GENIAL-forschen +“ will die Universität Bamberg dazu einen Beitrag leisten. Hierzu soll bestehende geschlechtersensible Forschung gestärkt und ausgebaut werden. In der Konzeptphase des Projektes GENIAL-forschen wurde dazu bereits 2022 der Grundstein gelegt. Die fünf-jährige Projektphase GENIAL-forschen+ beginnt im Juli 2024.

Das von Prof. Dr. Astrid Schütz gemeinsam mit dem Gleichstellungsbüro Wissenschaft eingeworbene Projekt wird vom BMBF im Rahmen der Ausschreibung „Geschlechteraspekte im Blick“ (GIB) gefördert.

Hier finden Sie Veranstaltungen zum Thema geschlechtersensible Forschung sowie aktuelle Informationen rund um das Projekt.

Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen zum Projekt allgemein, und wenn Sie Teil des GENIAL-Netzwerkes an der Universität Bamberg sein möchten.